Thursday, August 24, 2006

Gaia leidet weiter


Im Verhältnis dazu, was da in China läuft, wo die Gewässer alle kippen. Die Veralgung ist so stark, dass die Wasserbüffel kaum mehr ihren Weg finden. Das andere Bild zeigt die Wurzeln eines Mangrovenbaumes auf den Phillipinen. Die Wurzeln sind so stark mit Öl verschmiert, dass der Baum sterben muss. Weder Wasser noch Bäume bekommen Luft zum Atmen. Ja im Vergleich hierzu ist es hier ja schon wieder relativ gut, wobei man auf die laufenden Übel schon achten muss und den Unmut möglichst in eine Tat umsetzen sollte, sonst nützt das ja auch nix. Ich habe einige Jahre aktiv Umwelt geschützt, aber nicht allein, sondern im Rahmen der BUND-Aktivitäten und wir hatten Erfolg. Ich meine, wenn jede/r sich einige Jahre aktiv einsetzt, dann kann viel bewirkt werden. Vor Jahren musste ich mich zurückziehen, tue dafür in meinem Rahmen, was ich kann.

Als ich Judiths Kuhgeschichten las, da erinnerte ich mich daran, wie sehr meine Tochter Katharina Rinder liebte. Sie war Patin eines Kälbchens, das sie sehr liebte. Von ihr wurde das Kalb auch an Weihnachten mit einem Geschenk bedacht. Als es dann zum Schlachten abtransportiert wurde, litt und trauerte sie sehr. Und ich kenne niemanden, der so wie sie als kleines Mädchen auf Bullen zuging. Jeder hält Abstand zu den Riesenviechern, doch sie ging völlig unbefangen in den Stall und umarmte den Kopf eines Bullen. Sie war immer total glücklich, wenn sie bei den Rindern und Kühen sein konnte. Dann interessierten sie auch die geliebten Pferde kaum noch.