Monday, December 12, 2005

Grau und kalt

Jetzt hat mich das wieder! Schrecklich, ich schaffe es kaum mehr einzuschlafen, nix hilft. Hoffe, dieser Faden reißt ganz schnell wieder ab. Die Stunden an Defizit sind wieder mal unzählbar.
Hier in Nürnberg ist es grau und kalt. In Erlangen schien dagegen die Sonne, da war es recht angenehm. Auf dem Weihnachtsmarkt dort war wenig Betrieb, was am Wochenende in Ulm auf dem dortigen Weihnachtsmarkt vollkommen anders war. Dort drängten sich die Massen derart dicht, dass ich fast befürchtete nicht mehr rauszukommen, von den Buden konnte ich nur wenige Einblicke erheischen. So ists hier auf dem Christkindlesmarkt fast immer, vor lauter Tories sieht man nix, bekommt zur Not noch Gerempel ab und ist am Ende froh, wieder das Weite zu suchen.
Wieder zuhause beschäftige ich mich mit der Produktion einiger Weihnachtsgeschenke, mit dem Versuch neue Kartendecks zu ergründen, natürlich, wie es sich für mich in der Jahreszeit gehört, mit Frau Holle und Perchta, deren Ursprung und den verbliebenen Resten und Gebräuchen. Das wird mein viertes Buchprojekt...keines der vier ist fertig, jedes wächst zu seiner Zeit weiter. Mal finde ich das spannend, dann wieder nervt es mich, dass keines zum Abschluss kommt, ich es noch immer nicht schaffe, dran zu bleiben. Dazu bräuchte ich ne ruhige Hütte in der Natur, leider wälzt sich hier die ständige Blechlawine vorbei an endlosen Häuserschluchten, die alle gleich aussehen. So jedenfalls empfinde ich das
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