
Am Samstag ein spontaner Ausflug mit Freundinnen zum Paddelweiher, am Nachmittag. War schön dort, der Weiher lag grüngolden in der Spätnachmittagssonne.
Nach dem sehr wechselhaften, feuchtkühlen Juli mit echt kalten Nächten zwischendurch, bin ich untersommert und sehne mich nach warmen Tagen mit schönem Licht, an denen man etwas unternehmen kann und an denen es sich lohnt, mit der Kamera auf Streifzüge zu gehen.
Terminplan 2017 (auch Rosenmärchen) für die Märchenspaziergänge, weitere Infos unter www.bad-bergzabern.de Mein Buch ist erhältlich im Buchhandel und bei ploeger-medien: SELLEMOOLS - Grimmsche Märche uff Pälzisch Und hier mein erster Film S Dornreesl

Kaum, dass die ersten Takte vom Symphonieorchester Prag gespielt wurden und die ersten Töne der Festspieloper Prag erklangen, war das Publikum hin und weg, die farbenprächtigen Kostüme, die Inszenierung, die fantastischen Stimmen der Solisten, es war atemberaubend, alle tauchten ein in die fiktive Handlung, zusammen gestellt aus vielen bekannten Opern - der rote Faden? Es ging um die Liebe, Leidenschaft, Tränen, Trauer, Freude und Glück.Wer liebt nicht das Duett aus Mozarts Zauberflöte von Papageno und Papagena? Und Don Giovanni, Opernarien von Smetana, Puccini, Rossini, Tschaikowsky, Bizet, Donizetti und natürlich Verdi. Es war einfach fantastisch - und der Himmel hielt dicht bis nach der Vorstellung. Gut für das Publikum und die Darsteller, schlecht für die Techniker, die dann flink wieder alles abbauten in der Nacht von Sonntag, 23. Juli 2017.
Gestern Abend bin ich mit meiner Kamera über den Liebfrauenberg gewandert, das Licht war schön und so konnte ich einmal in Ruhe Kameraeinstellungen ausprobieren, mit denen ich sonst nicht arbeite. Eine solche Wanderung in unserer schönen Südpfalz / Südliche Weinstraße ist wie ein kleiner Urlaub.
Meinem Basilikum, das eine klein, das andre großblättrig, macht Lärm und Schmutz nicht zu schaffen, es gedeiht in diesem Sommer ganz prächtig! Egal, wieviel ich ernte, es sprießt nach, schneller, als man sehen kann.

Lange schon war es mein Wunsch, einen Ausflug auf diese Burg zu machen. Diese schöne, kleine Felsenburg ist bekannt durch ihren Bonsai, der hoch oben auf einem Felsen wächst und die Form eines Schirmes hat. Diese romantische Burg ist kein übliches Wanderziel und doch fanden wir einige wilde Feuerstellen. Zurück fuhren wir gestern durch die schönen elsässischen Dörfer Lembach und Climbach.
In flotter, spritziger Manier eröffneten Patrick Siben und seine Stuttgarter Saloniker das Serenaden Konzert auf der Freitreppe des Bad Bergzaberner Schlosses. Nach einem sehr heißen Tag war der warme Sommertag, (Samstag, 8. Juli 2017) ideal für einen romantischen Abend mit eisgekühltem Secco, Operettenmelodien und Musette Walzern, viele gesungen von SopraNora, Nora B. Hagen mit ihrem wundervollen lyrischen Sopran.

Alle stimmten mir fröhlich zu, als ich sagte: "Gäbe es den Hameckermarkt nicht, so müssten wir ihn erfinden, so schön ist er!" Unser Feierabendmarkt ist jedesmal etwas anders, aber immer schön, gesellig und gemütlich. Und für jene, die immer noch nicht wissen, wo er stattfindet: rund um die Marktkirche in Bad Bergzabern! Und jedesmal gibts etwas Neues! GötzenSenf präsentierte stolz einen vorzüglichen Hamecker Senf, die Hamecker Gläser sind eingetroffen und Carlo Pappalardo sang zu seiner Gitarre vier Stunden lang Songs, die Urlaubsstimmung verbreiteten. Schneewittchen servierte hervorragenden Kaffee und am Käsewagen konnte man wieder unter sehr vielen Käsespezialitäten wählen.
Am Dienstag war es brütend heiß. Alle dachten, auf der Burg Landeck sei es vielleicht etwas kühler. Zu zehnt trafen wir und dort um einen großen Tisch und verbrachten einen fröhlichen Abend miteinander mit Flammkuchen, Schorle etc. derweil auf der Bühne Theaterproben liefen für die Aufführung von "König Dagobert", ein Freilichtspiel von Eugen Hoffmann, das gestern aufgeführt wurde. Später brachte der Wind etwas Abkühlung und ein paar Wolken.
Die nervtötende Dauer-Baustelle! Kaum hatte ich Hoffnung, es werde besser, denn ein Straßenabschnitt wurde geteert... wurde sie am nächsten Morgen wieder teilweise aufgerissen, hatten sie doch wieder einmal vergessen einen Gully einzubauen!
Die Eröffnung um 18 Uhr am Samstagabend, dem 1. Juli fiel sprichwörtlich ins Wasser. Schon am Vormittag kam die Hiobsbotschaft, dass Jazz am Schloss ausfalle. Die Techniker konnten bei dem Wetter - Regen und Windböen - keine Garantie übernehmen und ganz schön kühl war es auch.


Quasi im fliegenden Wechsel folgte die Big Band, ehemals Jazz Combo, die in doppelter Besetzung antraten und bei jedem Stück die Stühle tauschten. Die Jazz Combo unter der Leitung von Theodor Schmidt hat eine beachtliche Fangemeinde - kein Wunder bei dieser tollen Leistung!
Die Crescent Super Band aus Utah unter der Leitung von Caleb Chapman brachte den Saal endgültig zum Kochen! Keinen hielt es mehr auf dem Stuhl, alle standen und klatschten im Takt mit, die Solisten waren Spitzenklasse. Die Band setzt sich zusammen aus den besten Musikern der Abschlussklassen aus ganz Utah - der Applaus wollte nicht enden! Es war ein unvergesslicher Abend!