Ganz soweit ist die Natur hier noch nicht. Doch immer hin entfalten im Hummelsteiner Schlosspark ganze Kissen von Schneeglöckchen, Märzenbechern und nun auch Krokussen ihre Pracht. Winterlinge bringen gelbe Tupfen in die Landschaft, so wie auch die von den Gärtnern gepflanzten Vergißmeinnicht und verschiedenfarbige Stiefmütterchen. Um den kleinen Teich sieht es aus, als könne der Osterhase bald seine bunten Eier und Leckereien verstecken.
Tulpen, Osterglocken und Narzissen strecken ihre Blätter schon mal aus der Erde und dann entdeckte ich etwas, das mir neu ist, kleine blaue Lilien, eine Miniatursorte, wunderschön.
Und mindestens alle halbe Stunde kommt ein Schauer herunter ... der April kündigt sich schon mal an.
Letzte Nacht habe ich noch am Frühling gemalt, bis mich dann bleierne Schwere überkam und ich damit ins Bett fiel um endlich einmal lange und gut zu schlafen. Nach dem Aufwachen habe ich viel gesungen, schließlich bin ich morgen mit von der Partie, wenn der Gospelchor um 10:30h in der Egidienkirche singt. Leider sind wir morgen nur reduziert vertreten, da der Termin sehr kurzfristig kam.
Und irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass es leider immer wieder Menschen gibt, die es nicht mögen, wenn es anderen gut geht ... sie legen es nur zu gerne darauf an, einen zu verärgern, nur weil sie wohl wegen etwas ganz anderem Stress haben. Bedauerlich finde ich dieses infantile Verhalten!
Nur die wenigsten vermögen es, selbst ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen.
griechischer Tragiker