Mir reicht es jedenfalls mit dem ewigen Schnee. Auf der Bahnstrecke zwischen Erlangen und Nürnberg: Schnee und graue Wolken und dann erneuter Schneefall auf dem Rückweg. So mochte ich dann nicht mal in den von mir so geliebten botanischen Garten. Da wäre es nur in den Gewächshäusern auszuhalten gewesen, doch die sind montags geschlossen.
Und schon wieder schneit es ... ich kann beim besten Willen nicht mehr träumen bei dem Anblick. Will ich raus, brauche ich so dicke Klamotten, die deshalb fast soviel wiegen wie ich selber. Ich hasse es, solches Gewicht mit mir herum zu schleppen. Ich mag es nicht, durch die Kälte derart eingeschränkt zu sein. Ich brauche Raum und ich brauche Weite, vor allem, die Erweiterung des Lebensraumes nach draußen. Sätze, wie: „Genieße was ist!“ kann ich in dem Zusammenhang nicht mehr hören. Und vollends genug habe ich, wenn sich diese Beengung dann zusätzlich als Spannungskopfschmerz oder gar Migräne in mir breit macht und mich noch weiter einschränkt. Ja, heute habe ich einfach genug!
Berichte aus dem schönen Bad Bergzaberner Land - meine fotografischen Streifzüge und Erlebnisse als Märchenfee