Würden ULLA und andere Entscheider unter chronischen Erkrankungen wie Migräne und Allergien leiden, sie würden sicher zu anderen
Entschlüssen kommen. Auch wissen sie wohl wenig über die ständig Überstundenmachenden Belegärzte, die nicht mal zu einer normalen Mahlzeit kommen vor lauter Bürokratrie, geschweige denn zu genügend Schlaf.
Das Zitat von Heidegger trifft hier jedenfalls nicht zu:
Der Verzicht nimmt nicht. Der Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen.
Es sei denn, es kommen endlich gut durchdachte Reformen und nicht wieder solche an verkehrten Aktivismus grenzenden Schnelllösungen, die zu nix taugen.
Es sei denn, es kommen endlich gut durchdachte Reformen und nicht wieder solche an verkehrten Aktivismus grenzenden Schnelllösungen, die zu nix taugen.
Und nun zum aktuellen Neumond, der irgendwie auf die Stimmung drückt.
Zu Stier-Neumond am 27. April (21:45) stehen Sicherheitsbedürfnisse im Vordergrund. Wer sich jedoch zu sehr an eigene Besitzstände klammert, dem sind enge Grenzen gesetzt (Neumond im Quadrat zu Saturn).
Und da kam mir so eine Gedanke. Seit März haben wir ja das Jahr des Mondes und der Mond ist ein Symbol für unsere Psyche. Was ich so hörte, hatte eher den Tenor: Jahr des Erfolges. Doch der Erfolg geht meiner Ansicht nach in eine ganz andere Richtung, als viel glauben. Ein Erfolg des Mond-Jahres dürfte sein, dass all diejenigen Menschen, die es bisher gelernt haben für sich selber zu sorgen, nun mit Sieben-Meilen-Stiefeln voran gehen und dier anderen gezwungen werden, dies nachzuholen. Denn mir fällt in der letzten Zeit auf, dass immer mehr Menschen, die sich selber nicht gut nähren können, hier vor allem Männer, aber schon auch Frauen, zunehmend stärker in Depressionen verfallen und damit ein Fall für Ärzte und Psychologen werden. Freunde und Familienmitglieder, aber auch Selbsthilfegruppen sind hier überfordert und die falsche Adresse. Hier sind wir denn auch voll im Wassermannzeitalter gelandet.