Walderdbeeren

Die Rotschwänzchen sind nun flügge... heute war keines mehr zu hören.

Rosen hinter Stacheldraht... gefangen oder besonders beschützt... kommt auf die Sichtweise und den Standpunkt/-ort an.

Ich war unterwegs, wollte sehen, wie weit die Sonnenblumen sind... sie brauchen noch, stehen zu dicht.

Es war ein extrem schwüler Tag. Gestern schönes Abendrot, fantastischer Sternenhimmel in der Nacht. Heute war es erst gegen Abend schön, was Licht und Stimmung betrifft.

Die Kastanienwälder wirken, als würden die Bäume voller Sterne hängen.

Ich naschte viele leckere Walderdbeeren... sie sind viel besser als jedes Eis!

Diesen Medienrummel um M. Jackson finde ich eklig! Da wird noch mal so richtig Geld gemacht. Mag ja sein, dass er mal ein Star war... der wie so viele andere auch den Rummel nicht vertragen hat... und seine Geschichten mit den Jungs...! Ist doch kein Wunder, dass er pleite war, sie haben sich alle gut entschädigen lassen!

Auf der Terrasse wimmelt es nur so von großen fliegenden Ameisen... im Wald sah ich viel kleinere... soll das normal sein, dass es hier ein ganzes Volk davon gibt?

Vorgarten

Die Piepmätze sind fort, doch die Mutter höre und sehe ich immer wieder in der Nähe rufen... ob der Kleine es nur bis in das Abrisschaos geschafft hat?

Ich habe mir heute einen kleinen "Vorgarten" angelegt.

An diesem Wochenende verlangt der Körper nach Ruhe, was bei mir sehr deutlich zum Ausdruck kommt... weniger ist mehr... höchstens im eigenen Umfeld Ordnung machen. Mir ist überhaupt nicht nach Action im Außen... Kraft schöpfen ist angesagt!

Die Trompetenbäume blühen und verströmen ihren wundervollen Duft. Weiter blühen noch immer die Esskastanienbäume. Die Früchte des Maulbeerbaumes sind am reif werden.

Stichworte der Woche: Wertewandel, Visionen und konkrete Wirklichkeit, neue Wege und die Grenzen des Machbaren, Schmerz und Heilung, eine Frage des Vertrauens, Informationen stellen bisherige Systeme in Frage

Rotschwänzchenreport, letzter Teil

Die Baustelle ruhte heute.

Im Rotschwänzchennest war schon in der ersten Morgendämmerung richtig Leben... als ich in der Nacht draußen war, da schliefen sie, der Sternenhimmel war weit, tief... traumhaft schön.

Am Morgen war das Nest leer... und ich traurig, hatte mich an sie gewöhnt und Spaß daran ihr Werden zu beobachten.

Irgendwann hörte ich ein Rufen... ich fand eines der Küken zwischen meinen Blumenkübeln... die Eltern lockten immer wieder, doch es war noch nicht flugfähig... dafür aber ein tolles Modell! Ich versuchte es mit Fliegen zu füttern, doch es nahm nix an.

Nach meinem Abendspaziergang an den See hatte es seinen Bewegungsspielraum schon wesentlich vergrößert, war wohl auch gefüttert worden... es schien ihm Freude zu machen, mir zu zeigen, wie weit es fliegen kann.

Ich höre es nicht mehr... entweder es hat sich einen Schlafplatz gesucht oder hat es geschafft zu den Geschwistern zu fliegen... so war der Abschied nicht so abrupt.

Es war ein sehr schönes Erlebnis die Kleinen aufwachsen zu sehen!

Am Himmel grüßt die Mondsichel. Ein schöner lauer Sommerabend. Ich war Wassertreten.

Meine Finger kommen mit den Tasten des alten Klaviers immer besser klar.

Meryl Streep feiert Geburtstag, den 60. Eine tolle Frau, fantastische Schauspielerin, die immer noch besser wird, in jeder Rolle überzeugt!

Der "King of Pop" tot... war er doch schon lange! Ich zählte nie zu seinen Fans. Er lebte wohl wirklich immer eher zwischen den Welten, war mir zu extrem!

Rotschwänzchenreport

Der Eine steht immer vorne, schreit am Lautesten und oft für alle!

Vorgestern waren es noch fünfe... jetzt sehe ich nur noch vier! Viele Insekten umfliegen das Nest... ob ein totes Küken drinliegt? Sie versuchen immer wieder Mücken zu fangen, sind schnell groß geworden... ob sie bald davonfliegen?

Mit Sonnenaufgang beginnen sie nach Futter zu schreien... gegen Abend hocken sie eher müde im Nest...

Das ist die eine Seite... die andre, der Abbruch... ohne Wasser haben sie heute mit einer Flex eine Trennmauer zersägt! Was hier wohl so alles in der Luft herumfliegt? Lärm en masse... viel Schmutz, Geruckel, Dauervibration ab halbsieben in der Früh! Ich bin langsam kein Mensch mehr... Kopfweh...

alter Klimperkasten

Gestern begann ich spontan die Tasten eines alten Klaviers zu bewegen. Nur kurz.

Heute dann eine halbe Stunde lang... vor Jahren hatte ich ein paar Griffe gelernt, mich bei Gospelsolos begleitet. Stunden mit Fingerübungen hatte ich nie, aber ein gutes Gehör, ich bin sehr musikalisch... mache nun einfach selbst Fingerübungen und das tut wirklich gut, macht Spaß!

Der Abend ist mild, ob der Sommer kommt? Oder wieder nur ein kurzes Intermezzo?

Männleinbäumchen

Über den Neumond habe ich schon geschrieben.

Sommer? Wo? Ich hoffe, er besinnt sich und kommt bald! Bei mir wechseln sich die verschiedensten Arten von Erkältungen fleißig ab, sind echt zäh! Dieser Dauerbrenner von April nervt mich.

Gestern habe ich einen kleinen Streifzug unternommen... Walderdbeeren gekostet. Sie sind sehr lecker! Heute hörte ich, die Heidelbeeren im Wald seien auch schon sehr süß und reif. Brombeeren und Nüsse brauchen noch, klar. Brombeeren werden in Fülle kommen.

Ich entdeckte in einem Garten einen weiblichen Schlangenbaum mit dicken Hutzeln. Frau D. erzählte mir, erst seit er umgesetzt wurde, gedeiht der Baum und trägt zum ersten Mal... schräg gegenüber fand ich das Männleinbäumchen. Der alte Standort war vom Wind nicht erreichbar. Die beiden haben sich gefunden... eine Verbindung auf Abstand...

Sonne auf Höchststand, Rotschwänzchenreport, KrebsNeumond kommt

Es sind doch mehr Küken... fünfe an der Zahl sperren die Schnäbel sehr weit auf... die Eltern habe alles Schnäbel voll zu tun sie satt zu bekommen!

Heute ruht der Abriß nebenan. Durch das fehlende, also abgerissene Dach, habe ich mehr Ausblick auf Himmel und etwas Landschaft. Das empfinde ich als sehr angenehm... doch die Aussicht auf Baustelle, die reißt mich absolut nicht vom Hocker!

Morgen ist Sommerbeginn, aber richtig Sommer ist das noch nicht... Am Sonntag (um 7.46 Uhr) erreicht die Sonne ihren Höchststand (den nördlichen Wendepunkt), der Sommer beginnt. Am gleichen Tag treffen sich zudem Mars und Venus, womit in Beziehungen und in Bezug auf Werte ein neuer Zyklus beginnt. Zeit kurz inne zu halten und sich auf jene Dinge zu besinnen, die einem am Herzen liegen und die einem wirklich etwas bedeuten. Die Impulse und Eindrücke dieses Tages haben die Qualität von Samen, die in der Zukunft reiche Früchte tragen können.

Am 22. Juli findet eine (in Mitteleuropa nicht sichtbare) Sonnenfinsternis statt (auf 29.27 Grad Krebs). In den Tagen davor und danach kommen nochmals alte Bilder und Erfahrungen im Zusammenhang mit den Themen Heimat, Familie, Geborgenheit, Zugehörigkeit und Sicherheit hoch. Ängste, ungestillte Bedürfnisse und angestaute Emotionen brechen auf, die Rolle der Frau in der Gesellschaft... insbesondere auch der Mütter... dürfte zum Thema werden.

Zu KrebsNeumond am 22. Juni (21:36) werden die Folgen des sich vollziehenden Strukturwandels und die damit verbundenen Krisen zunehmend auch auf der Empfindungsebene spürbar (Pluto in Opposition zur Neumondstellung). Es ist mit zum Teil heftigen emotionalen Reaktionen zu rechnen.

Ein herausfordernder Neumond: Mond, Sonne und Vesta in Krebs werden in Opposition zu Pluto in Steinbock stehen und den Fokus ganz und gar darauf lenken, nach welchen... überholungsbedürftigen... gesellschaftlichen Normen Elternschaft, Fürsorge, Pflegen, Hüten, Bewahren, FürGeborgenheitSorgen bisher verwirklicht wurde und wohin es sich in Zukunft entwickeln könnte und sollte.

Ein sehr spannender Neumond, denn er wird unsere Aufmerksamkeit auf Krebs- und Steinbockthemen lenken und darauf, wie der Ausdruck dieser Tierkreis-Qualitäten sich zeitgemäß verändern kann.

Entsprechend sind dann auch die Stichworte der Woche: Geborgenheit und Sicherheit, Macht und Kontrolle, Autorität und Führungsqualität, Bewährungsprobe, Strukturen und Grenzen werden getestet. Was ist echt und hat Bestand? Was wird den jetzt gestellten Ansprüchen gerecht und kann Weiterwachsen?

Rotschwänzchenreport

Es sind vier Rotschwänzchenbabies... sie wachsen und gedeihen. Bei jedem Geräusch strecken sie sofort neugierig die Köpfchen über den Nestrand... doch glaube ich, dass sie noch nicht sehen können. Wir gewöhnen uns so langsam aneinander. Ich freue mich immer über ihr Gezwitschere.

Nebenan räumen sie täglich stundenlang, bin gespannt, wann sie fertig sind. manchmal habe ich das Gefühl, als würden dadurch die Wände bei mir wackeln...

Sternschnuppe

Hier blüht heller, aber auch dunkler Lavendel. Um den hellen kümmern sich die Insekten kaum, dafür ist der dunkelblaue bei vielen Bienen und Hummelarten sehr beliebt und auch unterschiedliche Schmetterlinge holen da Nektar... es wuselt und surrt dort nur so, aber richtig vor die Linse bekommt man kaum was.

Der kleine Seerosenteich wird von zwei jungen Männern geräumt... seit Jahren zum ersten Mal. Als ich hinkam, hatten sie schon mehrere Müllsäcke voll mit Algen etc da liegen und waren längt noch nicht fertig. Die ersten Seerosen blühen, die Fische können endlich frei atmen...

Der Abbruch nebenan geht voran... heute konnte ich sehen, dass die Natur sich schon begonnen hatte des Gebäudes anzunehmen... Dachbegrünung völlig gratis!

Und im Rotschwänzchennest trillern sie, die Küken... sie verstecken sich nicht mehr vor mir, drei offene Schnäbel mit Flaum drumrum sehe ich darin sitzen.

Letzte Nacht war nicht viel mir Schlaf bei mir... es war eine milde Nacht... ich ging auf die Terrasse und mich empfing ein Sternenhimmel der Extraklasse! Je länger ich hochschaute, umso mehr Sterne wurden es... und dann, boah, was war das!? Ein grüngelber Schweif flitzte am Firmament entlang... in der Stadt hatte ich sehr selten Sternschnuppen gesehen... es war ein Glück für mich... im Nachhinein, dass mir mein Wunsch von damals nicht erfüllt wurde... vielleicht kann ich inzwischen besser wünschen? Ich vergaß es fast vor lauter Staunen!

Nest da, dort Abriss

Eine schöne Rose noch vom Rosenfest, eine die nicht einfach den Kopf hängen läßt, sondern ihre Blüte langsam öffnet.

Die beiden Rotschwänzchen sind emsig am Futter bringen. Sie fliegen ständig ganz nervös über meine Terrasse... sitze ich draußen, kommt eines immer näher zu mir, das andre umfliegt mich sehr weitläufig und umständlich.

Seit Montag wird viel gezwitschert, aber mit der Digi komme ich kaum ran und die Schnäbelchen verschwinden auch ganz schnell. Ich habe keine Ahnung, wie lange die Brutzeit dauert, das ging sehr schnell. Das Nest sieht etwas wild aus... ist sicher eine Dauerbaustelle.

Das im wohl schon vorletzten Jahr nebenan abgebrannte Haus wird gerade abgerissen... seit Montag viel Lärm und Dreck, der durch die Luft fliegt... die Ziegel wurden einzeln vom Dach geworfen...

Die Diskussion um den Bachelor erinnert mich frappierend an das was ich in den Neunzigern mit meinem Fernstudium zum Umweltberater erlebt hatte... viel Papier, viel Pauken, viele Prüfungen und am Ende taugte das alles fast nix! Das Institut ist längst geschlossen... ich hatte abgebrochen, hätte eh nix gebracht! In Grün ist inzwischen selten Grün drin... wer kennt sich da noch aus? Ich gebe mehr auf gesunden Menschenverstand und gute Intuition!

Rosentage

...es waren Sonnentage. Inzwischen regnet es wieder.

Mit dem Rosenbähnel ging es von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort und zu vielen Stationen dazwischen. Sehr viele Menschen nutzten das Superwetter und wanderten oder radelten in der Region... vom Rosengarten im Schloss zum RosenWanderweg und weiter zur Dornröschenkrönung. Doch nicht nur all die wunderbaren Rosen dufteten, sondern auch die späte Rebblüte und die Kastanienblüte... es passte einfach alles zusammen!

Ich bin davon überzeugt, dass diese Rosentage einer der großen Renner der Südpfalz werden. Selten sind Feste und Veranstaltungen so gut organisiert und aufeinander abgestimmt wie ich das hier erlebt habe.

Stichworte der Woche: Aufbruchstimmung, Erneuerung, Reformation oder Rebellion? Wertewandel in Beziehungen und Partnerschaften, Echtheit ist Trumpf, in Massen geniessen

Rosentage

Hier sind Rosentage, der Schlossinnenhof ist die schönste Kulisse, die man sich dafür denken kann! Und das Wetter stimmt sogar dazu!

... ein Herz aus Rosenblättern, Rosenseife, Rosenbücher, Stoffe mit Rosenmustern und natürlich viele, viele Rosen... welche die tatsächlich noch duften... Rosenlikör, Rosenbowle... morgen wird das Dornröschen gekrönt... im Nachbarort.

Was da gerade in Iran abgeht... keine Ahnung weshalb, doch sehr verwundert mich das nicht... kommt mir bekannt vor, wiederholt sich in dem Land einfach zu häufig! Da haben sich wieder mal viele narren lassen!

Regenbogen contra brennender Himmel

Es dauerte nur wenige Minuten... in Richtung Sonnenaufgang erblickte ich am Abend einen großen Regenbogen... in die andere Richtung sah es aus, als brenne der Himmel über dem Berg! Währenddessen nieselte es... bei dem bekloppten Wetter habe ich immer wieder heftige Kopfschmerzen. Letzte Nacht Gewitter mit Starkregen...

Wieder Schweinegrippealarm... vor allem auf der Südhalbkugel, wo der Herbst beginnt. Bis November soll ein Impfstoff vorhanden sein... ich denke, die Sache sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen!

Rotschwänzchen

Weiter Aprilwetter, durchsetzt mit Tornados. Kopfwehwetter...

Offenbar wirkt der noch fast Vollmond durch Hauswände... bei mir befindet sich auf der Seite, wo der Mond in den letzten beiden Nächten stand, kein Fenster, aber entweder, ich konnte kaum schlafen... oder, so letzte Nacht, wurde ich gegen 4 Uhr wach... ganz dunkel war es nicht mehr... ich ging raus, bewunderte den Sternenhimmel, schöne Wölkchen, etwas Wind... das fühlte sich angenehm an... doch wo war der Mond... ich drehte mich um... er stand über dem Dach, sehr erhaben wirkte das auf mich. Kurz darauf begannen die Vögel zu singen... nicht einfach, dann wieder einzuschlafen...

Vögel... die beiden Rotschwänzchen haben ihr Nest auf meiner Terrasse, nicht weit vor meiner Tür unter dem Dach... Es war ihre Wahl... bin gespannt, wie das wird, wenn der Nachwuchs kommt.

Gadaffi trifft Berlusconi... Gangster unter sich... fehlt nur noch Putin! Wer glaubt denn noch, dass einer von denen harmlos sein könnte!?

Kontrastprogramm

Rosen, ein Haus zugewachsen von den schönsten Rosen, Päonien, Lavendel, Mohn, alles blüht hier ganz wundervoll, die Bauerngärten sind ein wahrer Traum für Blumenliebhaber!

Kalter Wind, immer wieder lang anhaltender Starkregen... dunkel... wie soll man da nur wach werden? So ist schon heute Kontrastprogramm geboten, denn zwischendurch scheint immer mal kurz die Sonne. Am Mittag sang eine Amsel ihr Lied zur Nacht... doch heute ist noch Arbeit angesagt! Grit meinte gestern, sie würde sich eine Kanne Kaffee und ein Stück Kuchen mitnehmen, wenn sie zur Wahl geht! Gute Idee... und Lesebrille nicht vergessen!

Wir trafen uns zufällig vor der Bühne der hiesigen Kultband "Anti Tank Gun", die sind echt Superklassemusiker, spielten bis Mitternacht auf dem Altstadtfest. Es tropfte immer mal von oben, auch heftiger... nach Mitternacht kam ich vom Tanzen klitschenass geschwitzt und vom Regen komplett durchnässt nach Hause. Im letzten Jahr kannte ich dort so gut wie niemanden, so hielt mich dort nix... doch jetzt muss ich sagen: hier versteht man wirklich Feste zu feiern! Mit Muskelkater wurde ich heute wach...

Zu kommender Woche soviel: es steht Kontrastprogramm an... Licht und Schatten... Wandel zulassen ist angesagt... neue Erkenntnisse verändern die Sicht der Dinge, offene Fragen werden geklärt. Es gilt zu beachten: Die wirklich wichtigen Prozesse finden im Stillen statt!

Bilder vom Mittelaltermarkt

Noch immer Schafskälte... meine Nebenhöhlen sind entzündet... seit heute kommt wenigstens wieder der Appetit... konnte tagelang kaum etwas essen oder im Magen behalten, fühle mich recht erschlagen. Kein Wunder, wenn ich dann manches verpasse!

Ich war vorhin kurz am Altstadtfest... fand ein Tor zu einem Hinterhof geöffnet, der sonst immer verschlossen ist... gut besucht, Musik, es gibt zu essen und zu trinken wie auf einem Weinfest hier... und gestern Abend spielte dort eine Band, die ich schon lange hatte hören wollen... die Stimmung sei fantastisch gewesen! Echt schade, aber ich konnte meine Füße kaum noch zum Gehen verwenden und war auch sonst einfach nur müde.

Fast den ganzen Tag ist es grau, aber es schüttet nicht, wie gemeldet. Irgendwie herrscht eine eigenartige Stimmung... man sollte Ruhe bewahren und sich nicht zu voreiligen Schlüssen hinziehen lassen!

Morgen, Sonntagabend ist Vollmond auf der Zwillinge/Schütze-Achse(20.12 Uhr):
Was ist angesichts der bisherigen Veränderungen sinnvoll, was ist sinnlos... wo können wir Ballast abwerfen, alte Überzeugungen aufgeben (Vollmond im Quadrat zu Saturn), um uns zu befreien (Sonne Quadrat Uranus in 9 Grad)? Ein guter Zeitpunkt, um sich auf den eigenen Lebensweg, die eigenen Werte und Moralvorstellungen zu besinnen. Der Kontrast zwischen dem, was wünschenswert wäre, und dem, was ist, wächst zunehmend. Also Achtung vor unnötigem Funkenflug!

So bekam ich heute eine Nachricht von einem Admin bei flickr... habe ein Foto in eine Gruppe gestellt, die mit einer anderen, die sich "peace" nennt, verfeindet sei... bzw., diese Gruppe sei der Feind aller anderen Gruppen... ja, hei! Wo leben wir denn eigentlich? Das soll doch Spaß sein!!

Happy Birthday und Mittelaltermarkt

Ein ganzer Bogen mit Rosen für Matthias zum Geburtstag... alles Liebe, mein Sohn!

Sonntag ist Vollmond... einer der etwas schwierigen Sorte...

Die Nächte sind heftig kalt, es dauert bis es am Tag dann warm wird... am Nachmittag kamen wir hier sogar ins Schwitzen. Wir Bänkelsänger hatten unseren Platz in der Nähe des Feuers, auf dem ein großer Suppentopf broddelte und daneben wurde ein Ferkel gegrillt... die Bürgermeisterschaften wurden zu unseren Gunsten entschieden. Im Ort und auf allen Plätzen wird gefeiert.

Der Mittelaltermarkt war ruckzuck aufgebaut, alle, die mittelalterliche Kostüme und Zeit hatten, kamen in ihren Gewändern. Die andere Mannschaft kam als Römer, das wirkt sehr imposant... aber das Mittelalter ist hier eben lebendiger...

Schafskälte

Diese vorgezogene Schafskälte bekommt mir nicht.

Am kommenden Wochenende ist hier Altstadtfest und wie im letzten Jahr soll das Wetter werden... da war es nass, windig und recht kühl... ungemütlich. Das wünschen sich alle anders... da bauen die Leute Stände und Bühnen auf, freuen sich drauf und dann ist nix los, weil das Wetter nicht stimmt!

Was toll ist, sind all die vielen prächtig blühenden Rosen, sie sind in diesem Jahr absolut traumhaft schön!

träume Träume

Trenne dich nie von deinen Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
Mark Twain

Wenn ich bei kalter Witterung draußen singe, sind meine Stimmbänder angekratzt... in China gibt es einen Opernsänger, der singt sich im Winter auf dem Weg zur Arbeit warm!

Diese Woche ist ganz allgemein die Lust sich zu verausgaben sehr gering... so auch bei mir, Lauftreff gestrichen... vom Radelausflug, dem kalten Fahrtwind bin ich etwas erkältet.

Thema Renten im tv... die sinken immer weiter... ich bekam dieser Tage den neuen Bescheid, wieder Zeiten gestrichen, wenn das so weitergeht, bekomme ich mal so gut wie nix!

das Leben feiern

Der Frühsommermonat Juni beginnt:

Im Juni finden viele der großen Entwicklungsprozesse einen vorläufigen Abschluss. Die Zeit, neue Themen in Angriff zu nehmen, ist vorbei... die Zeit der Umsetzung und Bearbeitung des Bisherigen beginnt. Immer wieder stellt sich dabei die Frage, welche der neuen Konzepte und Visionen realitätstauglich sind und den gestellten Anforderungen genügen.

In diesem Monat werden die Weichen für die Zukunft gestellt, und wichtige Entscheidungen fallen. Pragmatisches und sachliches Vorgehen zahlt sich aus. Übertriebene Erwartungen und weltfremde Ideale müssen korrigiert werden. Insgesamt liegt Hoffnung in der Luft, und es zeigt sich, wo solider und stabiler Boden vorhanden ist. Sinnlichkeit, Genuss und Schönheit sowie alles schöpferische und gestalterische Tun stehen im Vordergrund; das Leben will gefeiert werden.