Sunday, December 30, 2012

Zeit spielt verrückt - verrückte Zeit

Baum-trio 29.12.2012
Zeit ist um die Jahreswende herum immer Thema, doch in diesem Jahr ist das Thema Zeit sehr prägnant. Das Jahr ist mit großer Schnelligkeit dahingeflogen und doch war es derart angefüllt mit Ereignissen, dass sich leichte mehrere Jahre füllen ließen. Immer mehr Menschen fällt auf, dass mit Zeit nicht nur die von der Uhr gemessene Zeit gemeint sein kann, sondern die erlebte Qualität von Zeit. Über das Thema lassen sich Bücher füllen. Und irgendwie spielt die Zeit gerade verrückt. Ich bin gut organisiert und habe ein gutes Zeitgefühl... bin auch flink, kann gut abschätzen, was ich innerhalb einer gewissen Zeit erledigen kann... und doch gibt es Tage, da läuft mir die Zeit einfach so davon! Und das an Tagen, an denen ich hellwach und absolut nicht verträumt bin.
Ja und wenn ich mir diesen Dezember anschaue, ihn Revue passieren lasse, muss ich sagen, spielt die Zeit komplett verrückt! Als Fotografin fällt mir das besonders auf. Noch in keinem Dezember davor habe ich je soviele Fotos gemacht, wie in diesem, obwohl ich nur an wenigen Tagen mit Kamera unterwegs war. In den letzten Jahren war der Dezember vorwiegend grau, Spätherbst eben! In diesem Dezember hatten wir in der ersten Monatshälfte den schönsten Winter, dazwischen und danach wieder typischen Spätherbst und an Heilig Abend, an dem man hätte grillen können, und seit gestern Vorfrühling! Dieser Tage wurde ich gefragt, was mit meinen Augen sei...? Doch auch mir schwante schon etwas und als ich gestern über Mittag unterwegs war, sah ich dann prächtig blühende Haselsträucher! Die Pollen fliegen - alles klar.
Drei Jahreszeiten in einem Dezember!!
blühende Hasel: 29.12.2012 auf dem Liebfrauenberg: 29.12.2012
Kurz darauf begegnete ich einem Paar, sie grüßten mich und meinten: die Märchenfee ist wieder unterwegs und verzaubert die Natur... ob ich auf Motivsuche sei. Motive brauche ich nicht zu suchen, ich finde sie und fange mit meiner Kamera den Zauber der Natur ein, ich versuche es jedenfalls. Und den Schwarzwald sah man gestern sehr nah. Es war eine wundervolle Foto-Wanderung und danach war ich sehr müde und habe erstmal geschlafen. Die Fotos habe ich erst danach gesichtet. Was soll ich mich an Tages- und Nachtzeiten halten, wenn mein Körper nach Ruhe verlangt?! So viele Jahre konnte ich fast überhaupt nicht schlafen und jetzt plötzlich kann ich viel schlafen und tue es auch und träume oft sehr intensiv. Das war auch schon lange nicht mehr so.
Frau Holla fliegt mit ihren Huldren und dem Wilden Heer weiter durch die Lande, macht zwischendurch Pause, ruht sich kurz aus und tanzt weiter am Himmel. Gestern zeigte sie wundervolle Wolkenbilder und die meisten Spaziergänger sahen sie nicht. Ich habe sie eingefangen mitsamt superschönem Licht, wie sonst im Februar, März, die Farben waren ein Traum! Mehr zu Frau Holle und anderen: Märchen und Mythen, Märchen-blog: märchenschatz
Mit all den Fotos, alleine von 2012, könnte man unzählige Fotobücher und Kalender ausstatten - schade, dass sie kaum jemand zu Gesicht bekommt.

Friday, December 28, 2012

mein Jahresabschluss

Seelilie
Dies war eines meiner ersten Fotos bei flickr - vor nun schon fünf Jahren - pah, denkste! Es sind schon sechse. Es entstand im Botanischen Garten in Erlangen. Damals noch mit dem Mobile.

Die Feiertage sind vorbei und mir war nicht feierlich zu Mute, da Tropfnase und Erkältung. Und irgendwie bin ich seit dem 25.12. nur noch müde und möchte schlafen. Kraft tanken für das Neue Jahr, wie es seit alters her während der Raunächte, wohl nicht von ungefähr, Brauch ist, hat bei mir jetzt oberste Priorität.

Gestern, Donnerstagabend unterhielt ich mit Geschichten und Märchen rund um die Raunächte, die derzeitigen Hausgäste im Hotel Schweigener Hof am Weintor in Schweigen. In der letzten Nacht, die vor dem Vollmond, hörte es auf zu stürmen, wobei wir weiterhin Suddelwetter haben... seit langem hatte ich mal wieder einen Traum, einer von den Schlüsselträumen, die nicht beim Aufwachen vergessen sind. Ich war in einem Haus mit vielen Räumen, viele Menschen waren um mich herum. Dann kam ein Mann, er wollte mir etwas zeigen, vielleicht ein Bild, an den Wänden hingen sehr viele gerahmte Bilder und Fotos. Etwas irritierte mich, mein Blick fiel in einen Spiegel und ich sah, dass ich keine Brille trug. Obwohl ich ohne sie genauso sehen konnte wie davor mit ihr, begann ich nach ihr zu suchen - fand sie aber nicht. Dann wachte ich auf, meine Brille lag, wo sie immer liegt und ich werde sicher immer eine Brille brauchen. Darum geht es sicherlich auch nicht, sondern darum, dass ich selbst inzwischen klar sehe, erkenne, was mein Weg ist, meine Art, wie ich meine Arbeit gestalte. In diesem Jahr habe ich erhebliche Schritte nach vorn gemacht - viele kleine Schritte, die mir Sicherheit geben, vor allem innere Sicherheit und damit Zufriedenheit. Ich gehe gestärkt ins neue Jahr.

Monday, December 24, 2012

Frohe Festtage!

Merry Christmas to you! Fröhliche Weihnacht!
Gestern Abend flogen ganze Schwärme von Raben am Himmel, Odins Boten. In der Nacht stürmte es weiter und heute Früh kam dann die Sonne, der Wind hatte sich gelegt und das Thermometer kletterte auf + 17°C. Noch nie habe ich an Heilig Abend auf dem Balkon zu Mittag gegessen! Nur Jeans, keine Wolle drunter, über dem Pulli nur eine ärmellose Weste und selbst damit kam ich, als ich - das ist nun fast schon Tradition bei mir - am Nachmittag von Heilig Abend durch die Weinberge marschierte und fast ins Schwitzen kam. Von Ferne hörte ich die Glocken die mehr- oder- weniger- Christen in die Kirche rufen.
Heute fand denn sogar noch ein grüner Adventskranz seinen Weg zu mir, eine dicke rote Kerze ziert die Mitte, auf dem Tisch liegen einige Päckchen, die ich später öffnen werde. Ich habe meine Tasse, eine Nachbildung der alten, traditionellen Tassen vom Nürnberger Christkindlmarkt, herausgeholt. Nur in der Raunachtzeit trinke ich Tee und Glühpunsch aus ihr.
Der Lichterbaum steht auf dem Marktplatz vor der Marktkirche in Bad Bergzabern. Inzwischen nadelt er. Ich habe ihn vor dem 2. Advent fotografiert als frischer Schnee lag und das Kurstädtchen ganz verzaubert wirkte. Märchen-blog: märchenschatz

Sunday, December 23, 2012

das Wilde Heer ist auf der Jagd

im Wind
Es ist nicht zu überhören, die Wilde Jagd hat begonnen, genau rechtzeitig zu den Zwölften, den zwölf Raunächten. Eine Zeit, in der die Arbeit getan sein sollte. Bei Tag sollte man sich ausruhen und des Nachts feiern. Ich habe mich in meine Wanne gelegt und dabei das Windspiel beobachtet. Es war ein Geschenk zur letzten Weihnacht. Dreht und bewegt es sich im Wind, so wie jetzt, komme ich schnell ins Sinnieren. Die Form verändert sich laufend, bei genauem Hinsehen, erkennt man ein sich veränderntes Farbspiel. Es zeigt in alle vier Himmelsrichtungen, geht in die Breite und in die Tiefe, hat eine Mitte, die sich ständig wandelt und doch gleich bleibt und alles zentiert sich in einem Punkt.
Der Begriff "zwischen den Jahren" meint die Raunachtzeit. Die Tage sind kurz, gefeiert, also gegessen, rote würzige Getränke, Süßigkeiten, wurden nach Einbruch der Dämmerung genossen. Es wurde getanzt und gelacht, Kinder bekamen kleine Geschenke. In jeder der zwölf Nächte befragte man ein Orakel. Jede Nacht steht für einen der zwölf Monate des kommenden Jahres. Das Jahr endete somit zu Mittwinter und begann neu nach dem 6. Januar. Es wurde geschlemmt, soweit das ging, danach kamen ohnehin magere Zeiten, bis im Frühjahr das erste Grün den Speisezettel bereichete.
Diese Zeit ist es, die mich immer wieder an Percht, Holla, Frau Holle erinnerten und mich dazu anhielten, mich immer aufs Neue mit Märchen und Mythen zu beschäftigen. So wurde ich mit den Jahren zu einer Märchenfee. Märchen gibts auf meinem Märchen-blog: märchenschatz

Wednesday, December 19, 2012

Kunkelstube

Kunkelstube
Im Frühjahr 2008 kam ich nach Bad Bergzabern und begann auch schon kurz darauf im Stadtmuseum zu arbeiten. Es gab so einiges an Literatur um mich in die verschiedenen Bereiche einzuarbeiten. So auch "Die Pfalz und die Pfälzer" von August Becker. In diesem Buch fiel mir schon beim Durchblättern der Begriff Kunkelstube auf. Ich fühlte mich schon damals angesprochen und behielt immer im Hinterkopf, dass ich mal so etwas wie eine Kunkelstube begründen wollte. Lange habe ich nach dem passenden Raum gesucht. Ich fand ihn in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach.
Sogenannte Kunkel- oder Spinnstuben gab es hier früher viele an der Zahl. Heute würde man sie wohl als Wärmestuben bezeichnen. Bauern, Handwerker, Weinbauern trafen sich mit der ganzen Familie  von November bis in den März. Das stärkte den Zusammenhalt, nur einer brauchte den Ofen anzuheizen. Werkzeuge wurden repariert, Frauen webten, spannen, strickten und man erzählte sich, wenn der Winterwind an den Fensterläden rüttelte, anheimelnde und gruselige Geschichten aus vergangenen Zeiten und natürlich auch Märchen. Die Regierung sah das nicht so gerne, hatten sie doch Angst, man würde sich wieder einmal zusammenkungeln und gegen die Herrschaft aufbegehren.
In meiner Kunkelstube darf gestrickt werden oder sonstige Handarbeiten ausgeführt werden, doch das ist kein muss. Es geht einfach darum, sich über den Winter in einer schönen Umgebung zu treffen und Märchen und Geschichten, zu hören. Passend zum jeweiligen Monat bringe ich Märchen mit. Die Kunkelstube hat immer donnerstags, es ist meist der dritte Donnerstag des Monats, ab 18 Uhr geöffnet.
17.01.2013: Winter-Zauber-Märchen 
21.02.2013:  Hexenmärchen               
21.03.2013: Genussvoller Märchenfrühling
Märchen gibts auf meinem Märchen-blog: märchen

Saturday, December 15, 2012

Adventsveranstaltung in Dörrenbach

am Kachelofen in der Altdeutschen Weinstube/Dörrenbach
Gerne hätten mehr ... aber ach, was solls! Bei dem Schmuddelwetter waren nicht allzuviele Leute unterwegs, egal wo.

Es war richtig schön in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach! Meine Zuhörer waren ganz begeistert! Zum einen darüber, dass sie andere Geschichten und Märchen hörten als sonst zur Adventszeit und dass die Märchen und Histörchen so lustig waren, dass alle oft lachen mussten und beim letzten Märchen, einem aus Finnland wurde schon fast zu Beginn so viel gekichert, dass ich arg an mich halten musste, um nicht in Dauerlachen auszubrechen. Ich wurde gefragt, ob denn alle finnischen Märchen so lustig seien - ich weiß es nicht, ich kenne nicht alle. Fakt ist aber, dass auch die Grimmschen Märchen ursprünglich viel lustiger waren, als die heute vorwiegend bekannte Fassung. Das ist mit der Grund, weshalb ich die älteren Fassungen bevorzuge.
Später wurde ich gefragt, ob ich eine Schauspielausbildung hätte... nein, ich habe nur hier drei Jahre beim Bergzaberner Spektakel mitgemacht. Ansonsten ist es einfach so, dass ich immer sicherer und freier werde und dabei hochkonzentriert bleibe. Ich bin mit Herz und Verstand bei der Sache, ein besseres Rezept gibts wohl nicht.

Wednesday, December 12, 2012

12.12.12

Eis und Matsche 12.12.12
... ob es da wohl wieder Staus auf Standesämtern gibt? Es ist die unwiederbringlich letzte Möglichkeit in diesem Jahrhundert auf ein derartiges Datum. Ob es eine Glückszahl ist? Auf jeden Fall haben wir den ganzen Tag herrlichen Sonnenschein, frische Luft bei wenig Wind, somit blauer Himmel. Man könnte meinen, das seien beste Voraussetzungen für eine Wanderung - doch da heißt es viel Vorsicht walten zu lassen! Joggen nur mit Spikes möglich! Ich war in den Weinbergen unterwegs, beherztes Gehen unmöglich. Ich wollte keine gebrochenen Knochen riskieren und ging bald wieder vorsichtig zurück. Eis, Schnee und Matsche sind ein gefährlicher Mix. Gerne wäre ich länger draußen geblieben, doch ich zog heile Knochen vor. Ich bin aber froh, dass der Dezember nicht die Fortsetzung des grauen Novembers ist.
Schaufenster 12-2012 Schuh Thomas Eines meiner Bilder ziert ein Schaufenster von Schuh Thomas. Der Chef und Begründer des Unternehmens wird diese Woche gefeiert. Er wird 70 Jahre alt und ist noch immer sehr aktiv und fit. Meine herzliche Gratulation zum Ehrentag mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Und ich freue mich auf die Adventsveranstaltung am Samstag in Dörrenbach:
Von Wundern, Schnee und Pfeffernüssen - Weihnachtsmärchen am Kamin
Auf dem Weg zum Dörrenbacher Weihnachtsmarkt können Sie sich am Samstag, 15.12.2012 ab 15 Uhr in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach bei Kaffee, Glühpunsch und Kuchen bei Kerzenschein am Kachelofen aufwärmen und sich auf die festliche Zeit einstimmen.
Märchenfee Sulamay bringt wunderschöne Geschichten zur Adventszeit und zauberhafte Weihnachtsmärchen für groß und klein mit. Lauschen Sie mit Ihren Lieben im heimeligen Kaminzimmer den Erzählungen aus alten Zeiten von Wundern, Schnee und Pfeffernüssen.

Ort: Kaminzimmer in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach, da der Platz begrenzt ist, wird, wenn möglich, um Anmeldung gebeten: 06343-9884998. Eintritt: 7,- €

Saturday, December 08, 2012

Karolinen-Weihnachtsmarkt und Burg Landeck im Schnee

Eröffnung Karolinenmarkt 2012 Karolinenmarkt rund ums Schloss bei Nacht
Freitagmorgen war es noch grau. Um Elf begann es sachte zu schneien. Eine Stunde später war die Schneedecke zu und man kam sich vor, wie in einer Schneekugel, so dicht kam der Schnee vom Himmel. Letztes Jahr regnete es während er Eröffnung des Karolinenmarktes. In diesem Jahr lachten die Kinder und bauten Schneemänner. So fröhlich habe ich all die Kindergartenkinder, die tradionell zur Eröffnung singen, nie erlebt und die Erwachsenen sangen alle mit. Mit meiner Kamera war ich schon vorher unterwegs und nutzte die einbrechende Dämmerung um auch noch die Lichterbäume aufzunehmen. Man weiß ja nie, wie lange Schnee liegt und wie sich das Wetter entwickelt, da gilt es, die Gelegenheit zu nutzen und stimmungsvolle Fotos zu machen.
Nikolaus-Kapelle bei Klingenmünster
Heute dann Sonne pur mit Schnee. Da musste ich gegen Mittag alles stehen und liegen lassen und ab nach Klingenmünster. Das Licht war wie sonst an einem sonnigen Januartag mit Schnee. Es war unglaublich schön bei diesem wundervollen Wetter durch die Weinberge zu laufen, vorbei an der Nikolaus-Kapelle, dann hoch in den Wald, rauf zur Burg Landeck. Luft und Licht wirkten befreiend. Mittags um eins hörte ich einen Hahn krähen - bei ihm ticken im Winter die Uhren wohl anders. Nach zwei Stunden im Schnee bekam ich richtig Hunger und erwischte gerade noch den Bus zurück nach Bad Bergzabern. Auf dem Karolinenmarkt genehmigte ich mir eine leckere Bratwurst und einen Winzer-Glühwein. Bis ich heimkam war es fast schon wieder dunkel. Fazit waren dann an beiden Tagen mehr Fotos als im ganzen letzten Monat - eines ist schöner als das andere, eine wahre Bilderflut.
Burg Landeck, 8.12.12

Thursday, December 06, 2012

Nostalgie auf dem Thomas Nast Nikolausmarkt in Landau

Nostalgie auf dem Thomas Nast Nikolausmarkt in Landau
Es ist die Zeit der Weihnachtsmärkte. In Bad Bergzabern wird der Karolinen-Weihnachtsmarkt morgen eröffnet... von Herzogin Karoline - das macht Sinn... ich bin gespannt, wer sie darstellen wird. Hier und in der Umgebung sind die Märkte nur an Wochenenden, oft nur an einem, geöffnet. Von den großen Weinhnachtsmärkten hatte ich nach dem Riesenrummel in Nürnberg erstmal genug. Ja und Zwetschgenmännle gibts hier keine - ich bin immer wieder verblüfft, wie oft dieser Post von mir aufgerufen wird.
Gestern stattete ich dem Thomas Nast Nikolausmarkt in Landau einen Besuch ab und fand es dort zur Abwechslung mal recht schön. Das Angebot in den Buden ist sehr vielfältig und aufwärmen kann man sich mit den unterschiedlichsten Getränken und Esswaren, auch aus dem Elsass. In Wissembourg sind in erster Linie Verkaufstände, auch Käse und Wurstwaren gibts die Mass, aber wer hungrig ist, läuft mit knurrendem Magen herum und geht dann in ein Lokal. In den letzten Jahren gab es dort auf dem Weihnachtsmarkt, dem Marché Noel, nur einen Stand, an dem Würste heiß gemacht wurden - die waren nicht wirklich lecker und unanständig teuer!

Die Termine für den "Sagenhaften Märchenspaziergang" und "Unterwegs mit der Weißen Frau" 2013 stehen jetzt fest! Siehe: maerchenspaziergang2013. Das neue Plakat dazu ist auch fast fertig.
Die Tour mit der "Weißen Frau" habe ich für diese beiden Termine etwas gekürzt. Dauer ist jeweils ca. eine Stunde.
2013 biete ich auch einen Märchenspaziergang im Dornröschendorf Dörrenbach an. Die Strecke ist kürzer und die Teilnehmer können sich in der zweiten Hälfte bequem hinsetzen und zuhören und dann auch verköstigen oder einen leckeren Pfälzer Wein probieren - und zwar in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach: www.doerrenbach.de

Sunday, December 02, 2012

der erste Schnee am 1. Advent

Märchenfee Sulamay in Dörrenbach, 2.12.12
Ich dachte, ich glaube es nicht, als ich am Morgen die Rollläden hochgezogen habe: Schnee! Alles weiß! Ich musste mich also Schicht auf Schicht einmümmeln für den letzten Märchenspaziergang in diesem Jahr. Alle waren total begeistert, hatten viel Spaß - und so war auch ich überfroh! Zeigt es mir doch, dass ich mit dem, was ich mache, auf dem richtigen Weg bin.
Danach gings dann rauf nach Dörrenbach, wo merklich mehr Schnee liegt als hier. Das adventlich geschmückte Dornröschendorf sieht mit der Flockendecke sehr malerisch aus. Es war Zeit für neue Fotos. Übernächste Woche findet in Dörrenbach wieder der wunderschöne, kleine Weihnachtsmarkt statt. Ich werde auch dabei sein: www.doerrenbach.de

Weihnachtsmarkt in Dörrenbach am
SA. 15. Dezember 2012, 15 Uhr
Altdeutsche Weinstube, Dörrenbach, Hauptstraße,  Eintritt 7 €, 
bitte um Anmeldung 06343-9884998

Von Wundern, Schnee und Pfeffernüssen - Weihnachtsmärchen am Kamin 

mit Märchenfee Sulamay

Auf dem Weg zum Dörrenbacher Weihnachtsmarkt können Sie sich am Samstag, 15.12.2012 ab 15 Uhr in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach bei Kaffee, Glühpunsch und Kuchen aufwärmen und sich auf die festliche Zeit einstimmen.
Märchenfee Sulamay bringt wunderschöne Geschichten zur Adventszeit und zauberhafte Weihnachtsmärchen für groß und klein mit. Lauschen Sie mit Ihren Lieben im heimeligen Kaminzimmer den Erzählungen von Wundern, Schnee und Pfeffernüssen.
Im Kaminzimmer in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach