Karfreitag: ich wache auf... weiß, alles ist da, nix verloren! Oder doch? Das wird die Zukunft zeigen. Jedenfalls träumte ich, dass ich durch Straßen ging, ich durchquerte ein Haus, in dem stritten sich zwei oder drei ältere Männer, einer wollte das alte Haus umbauen, so dass eine junge Frau einziehen konnte... irgenwann auf der Straße merkte ich, dass an meinem Schlüsselbund nur noch ein einziger Schlüssel hing... ich drehte mich um, wußte, ich hatte nur eine schmale Straße überquert, doch jetzt war da eine sechsspurige Schnellstrasse... auf dem Asphalt lagen einige meiner Schlüssel. Ich sputete mich sie einzusammeln, bevor die Autos, die an einer Ampel warteten, auf mich zurollten... sie fuhren an, doch alle warteten, bis ich meine Schlüssel, die in einem großen Bogen auf dem Boden verteilt lagen, aufgehoben hatte, doch ein Schlüssel fehlte... von jedem besaß ich nur ein Exemplar, ich musste ihn finden! Ich verfolgte meinen Weg weiter zurück, kam wieder in das Haus. Inzwischen hatten die alten Männer sich geeinigt, wenigstens ein Bad für die Frau einzubauen... sie ging im Haus auf eine weiße Haustür zu, dahinter war ein kleiner dunkler Flur, sie öffnete eine Wohnungstür... ihr Duschbad war eine Glaszelle im Garten... alle Nachbarn konnten ihr beim Bad zusehen... baden in der freien Natur mag ja schön sein... aber doch nicht so! Da wachte ich auf... und sah die Sonne am Himmel lachen.
Thema Maria: bei den Christen wird immer bestritten, sie habe in einem Tempel gelebt... nun höre ich, das steht sogar im Koran! Oh Maria... ihr wird soviel aufgebürdet... nun soll sie zwischen Christen und Moslems vermitteln... im Koran geben sie wenigstens zu, dass "Gott" nicht gebären, also nix hervorbringen kann... wie lange soll dieser üble Spuk die Menschheit noch geiseln?
