Zu Jungfrau-Vollmond am 4. März (00:17) wird ein innerer Wendepunkt erreicht. Das innere Bedürfnis nach Ordnung und Kontrolle steht im Konflikt zum Anspruch auf Autonomie und Unabhängigkeit. Es gilt die Möglichkeit zu Veränderungen konstruktiv zu nutzen (Uranus auf der Vollmondachse).
Wir befinden uns in einer Umstellungsphase. Das Ergebnis können wir noch nicht kennen, aber Zwischenergebnisse werden in dieser Woche offenbar.
Merkur sammelt noch ein paar fehlende Informationen ein, die in Wassermann deponiert sind und zu einer Vertiefung der Verständnislage beitragen, besonders im Bereich von Beziehungen.
Zweifel kommen auf den Prüfstand.
Am Wochenende (3./4. März 2007) erwartet uns eine totale Mondfinsternis, die bei entsprechender Wolkenlage und Beobachtungsposition von Samstag zu Sonntag in Deutschland gut sichtbar ist.
Dieser Vollmond hat Uranus im Gepäck und in weitem Orbis auch Jupiter. Bis zum übernächsten Wochenende ergeben sich vielleicht einige überraschende Wendungen. Je mehr wir dazu bereit sind, durch plötzlich sich öffnende Türen zu gehen, desto besser.
Termine vielleicht nur mit Bleistift in den Kalender eintragen?
Die Rubriken darin sind sowieso zu eng für das Neue.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kommt es zur besten abendlichen Beobachtungszeit zu einer Totalen Mondfinsternis, der einzigen in diesem Jahr. Zwischen 22:31 und 2:11 MEZ berührt der Mond den Kernschatten, die Totalität dauert von 23:45 bis 0:58 MEZ. Mit einer Größe von 1,238 handelt es sich um die größte Mondfinsternis bis zum 15.6.2011, die vom deutschen Sprachraum aus sichtbar ist.
Während der 73 Minuten dauernden Totalität kulminiert der Mond gegen 0:28 MEZ (für die Mitte des deutschen Sprachraums). Er steht während der Finsternis im südlichen Bereich des Sternbilds Löwe südlich von 56 Leonis (5m,91) und nördlich von 59 Leonis (4m,98). Mehrere 10m-Sterne werden während der Finsternis vom Mond bedeckt.