Monday, January 02, 2006

Berchtoldstag und endlich Glück?


Ich bin zurück von meiner Pfalz-Rundreise, wo ich auch im Kreise lieber Menschen ins Neue Jahr gerutscht bin. Wirkliche Freude kam bei mir leider nur selten auf, da ich die Belastungen des alten Jahres noch auf den Schultern rumschleppte, doch kaum, dass das neue Jahr begonnen hat, spüre ich einen Zipfel Leichtigkeit, eine Spur von Freude auf Neues, vor allem erstmal auf eine neue Wohnung und berufliche Ziele.

Highlights zum Abschluss des alten Jahres waren:

-Joggen im dichten Schnee bei strahlendem Sonnenschein mit meiner alten Freundin Heidi im Wasgau.

-Am gleichen Abend schneite es Puderzucker vom Himmel.Schlittenfahren hat mir soviel Freude gemacht, wie schon in der Kindheit,

-ein Spaziergang durch das traumhaft schöne Karlstal und das Finsterbrunnertal und das alles im Schnee und abends dann am lustigknisternden Kaminofen aufgewärmt.

-Und nicht zu vergessen, ein Weihnachtsbaum, einen, wie ich vorher keinen gesehen habe! Er drehte sich um sich selbst, da er in einem höchst ungewöhnlichen Christbaumständer steckt, einer, der schon gut 115 Jahre alt ist, silbern glänzend mit wunderschönen Ornamenten, ausgestattet mit einer Spieluhr, die zweierlei Weihnachtslieder abspielt. Das gute Stück wird jedes Jahr komplett gereinigt und liebevoll verpackt, hat es doch zwei Weltkriege überstanden, ein etwas anderes Familienerbstück.

Habe gerade erfahren, meine Wachstumskarte für 2006 ist

X - Glück

Wachstums-Karte für das Jahr 1954: X - Glück


Ihr Jahr des Schicksalsrades beginnt meist unmissverständlich. Nach einem Jahr der Einsamkeit und Verinnerlichung stehen Sie jetzt im Rampenlicht. Sie befinden sich mitten in einem gesellschaftlichen Wirbel und drehen sich wie ein Kreisel.

Mit dieser Karte haben Sie einen weiteren Wendepunkt erreicht. Aus Ihrer zurückliegenden Erfahrung bringen Sie die Saat für neue Entwicklungen mit, aber auch Last und Verantwortung. Das Rad ist das Gleichgewicht der entgegengesetzten Kräfte, die unaufhörlich in Bewegung sind. Wahrscheinlich ziehen Sie in diesem Jahr um, wechseln den Arbeitsplatz oder stellen etwas anderes in Ihrem Leben auf den Kopf. Sie sind wieder gesellschaftlich aufgeschlossener und erweitern Ihren Horizont, nachdem Sie sich im Jahr des Eremiten so versenkt hatten. Es ergeben sich neue Entscheidungen und Möglichkeiten, die Sie bisher noch nicht wahrgenommen hatten.

Je nachdem, welche Vorhaben Sie im letzten Jahr abgeschlossen haben und wie gut Sie das gemacht haben, werden Sie jetzt die Ergebnisse sehen. Sie erhalten für Ihre Erfolge Anerkennung und treten in der Öffentlichkeit auf oder werden in anderer Weise aus Ihrer Nische gedrängt. Sie können sich bildlich als auch wörtlich hoch und weit fliegen sehen.

Es ist eine gute Zeit für Weiterbildung, für die Veröffentlichung Ihrer Ideen und für den Start neuer Projekte, obwohl diese Samen vielleicht für längere Zeit noch keine Früchte bringen werden. Trotzdem ist es jetzt an der Zeit, sich Ziele zu setzen, die Träume einzubeziehen, langfristig zu planen, den Blick für das Ganze zu haben, bevor man im Detail erstickt. Es ist auch das Jahr, in dem Dinge förmlich hochkommen. Dabei handelt es sich meist um Ergebnisse von Angelegenheiten, die vor langer Zeit begonnen wurden. So stehen zum Beispiel plötzlich Freunde vor der Tür, die Sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen haben. Vielleicht soll Ihnen das die Augen öffnen für das, was Sie damals taten und was inzwischen daraus geworden ist.

Alles in allem ist es ein glückliches Jahr. Die Erfahrungen, die Sie durch die Bewegungen des Rades machen, helfen Ihnen, sich nun auf Ihre neue Richtung zu konzentrieren.

Umzug ist beschlossene Sache, hoffe in Bälde was passendes zu finden. Projekte an die Öffentlichkeit bringen steht auch an, des weiteren lasse ich mich überraschen. Die Wachstumskarte bei mir im letzten Jahr war der Eremit, damit ist nun mal schwer zurecht zu kommen, man wird vom Partner und von Freunden verlassen, beruflich klappt nix wirklich, alles klemmt...ja,es war schwer, doch schon am Abend des Neujahrstages spürte ich, dass es irgendwie leichter wird.