Berichte aus dem schönen Bad Bergzaberner Land - meine fotografischen Streifzüge und Erlebnisse als Märchenfee
Friday, February 22, 2013
Kunkelstubb - Marktfrühstück - der Teufel war los!
Meine Fan-Gemeinde wächst langsam, aber stetig. Gestern waren denn auch jüngere Märchenfans und die sogar alle männlich!! in der Kunkelstubb - sie bekundeten ihre Vorliebe für Hexenmärchen, schöne Märchen seien doch langweilig. Das ist, wie so vieles, Geschmackssache, denn ich nehme ohnehin nur Märchen ins Programm, die mir gefallen... und ich habe da sehr hohe Ansprüche. Im März steht die Kunkelstubb unter dem Motto: "Genussvoller Märchenfrühling"... auch da kommen Hexe vor! soviel kann ich schon verraten - das Programm ist schon zusammen gestellt!
Ich warte weiter voller Sehnsucht auf den Frühling! Statt, dass es milder werden würde, wirds immer kälter, schneit immer wieder, wobei die Flocken nie lange liegen bleiben. Es ist so kalt, dass die Grumbeersubb bei Leiningers am Markt nach einer halben Stunde schon aufgegessen war. Ich glaube, im Sommer gibt es das Marktfrühstück schon fünf Jahre.
Am Dienstagmittag war irgendwie der Teufel los, ab 12:30 Uhr läutete ständig mein Handy... im Minutentakt wollten mir viele Herren einen Audi A4 abkaufen! Ich dachte, ich spinne! Wo sollte ich denn einen Audi haben? Die Anrufe unterdrücken brachte nix. Es gab keine Ruhe... abstellen? Sie hätten es doch alle weiter probiert. Irgendso ein Spaßvogel hatte seinen Audi auf einer Website angeboten... unter meiner Mobilnummer! Ich bat darum, das zu korrigieren und den Fake zu melden. Dann war Ruhe!
Zur gleichen Zeit spielte sich in Dörrenbach ein Drama ab. Ein Mann, der in Bad Bergzabern gewohnt haben soll, hatte sich am Rathaus mit Benzin übergossen und angesteckt. Er war nicht zu retten, es muss grauenhaft gewesen sein, für ihn und die Anwohner. Aus diesem Grund war ich mir nicht sicher, ob ich mit meinen Hexenmärchen richtig lag, da sie auch immer mal mit Feuer in Berührung kommen. Meine Bedenken waren unnötig, Hexenmärchen werden geliebt.
Sunday, February 17, 2013
grau -grau- grau, auf zu den Hexen!
Die von den Meteorologen angekündigte Sonne - ich hatte mir vorgenommen, sobald sie sich zeigt, loszugehen - ich wartete vergebens auf sie. Ich ging dann aber doch raus. Als ich unterwegs war, begann der Himmel aufzureißen. Ich sah in den Vorgärten viele Winterlinge, Schneeglöckchen und frühe Krokusse, die alle mangels Sonne ihre Blüten nicht öffnen. Als ich dann vor der Haustür stand, kam die Sonne raus - für nicht einmal eine Viertelstunde!
Die Programm-Seite auf der Website von Bad Bergzabern ist aktualisiert!! maerchenspaziergang und mehr
Einladung in die Kunkelstubb: Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18 Uhr: Mit Hexenmärchen durch die dunkle Zeit, Ort: Kaminzimmer in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach. Ich bringe sehr kurzweilige, aber nicht unbedingt kurze "Hexenmärchen" aus vielen Ländern mit. Ich freue mich auf eine fröhliche Runde. Bitte nicht bei mir, sondern in der Altdeutschen Weinstube anmelden: 06343-9884998. Siehe aktuelles-aus-der-region und veranstaltungskalender
Märchen auch auf meinem märchen-blog
Friday, February 15, 2013
Einladung in die Kunkelstubb
Die Programm-Seite auf der Website von Bad Bergzabern ist aktualisiert!! maerchenspaziergang und mehr
Einladung in die Kunkelstubb: Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18 Uhr: Mit Hexenmärchen durch die dunkle Zeit, Ort: Kaminzimmer in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach. Ich bringe sehr kurzweilige, aber nicht unbedingt kurze "Hexenmärchen" aus vielen Ländern mit. Ich freue mich auf eine fröhliche Runde. Siehe aktuelles-aus-der-region und veranstaltungskalender
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Sunday, February 10, 2013
Fasenachtsumzug in Pleisweiler-Oberhofen
Endlich Sonne! Da hielt es mich nicht, ab über den Berg und hin zum Umzug. Vor mir hatten sich schon andere auf den gleichen Weg gemacht. In Pleisweiler fand ich im Innenhof vom Schoggelgaul den verspäteten Weihnachtsbaum noch immer und der trägt sogar noch seine Nadeln.
Der Umzug begann mit etwas Verspätung. Er war recht kurz, da gleichzeitig Umzüge in anderen Orten stattfanden. Aus Bergzabern kam eine Garde, eine Abordnung der Hammeckia und die Tollitäten Prinzessin Edith I. und Sven I. Von den Hutschelhexen keine Spur und der Wagen war leer. Mit dem Wagen wurde darauf verwiesen, dass es hier keinen Umzug gibt, woran das Ordnungsamt offenbar beteiligt ist. Es waren Abordnungen aus Dörrenbach und anderen umliegenden Weindörfern vertreten.
Die Stimmung war gut, das Wetter super. Mir hats gefallen. Danach bin allerdings nicht in die Nonnensuselhalle, sondern durch die Gegend marschiert.
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Faschingsumzug,
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Pleisweiler
Friday, February 08, 2013
Hexensprung in Bad Bergzabern 2013
Letzte Jahr dachte ich, dass ich mal ne Pause mache - doch gestern hatte ich das Gefühl, ich muss unter Leute. Im Winter hat man hier nicht viele Möglichkeiten, irgendwie scheinen über den Winter die Südpfalz und auch das Kurstädtchen fast tot zu sein. Einen Fastnachtsumzug gibts auch nicht - erst wenn die Mandelbäume blühen, kehrt wieder Leben ein.
Ich war rechtzeitig am Schloss, um einen Platz zu ergattern, von dem aus ich alles sehen konnte - diesmal ohne Kamera. Ich wollte mal alles sehen und Spaß haben und nicht nur ständig darauf konzentriert sein möglichst gute Aufnahmen zu machen. Neben mir stand ein Mädchen mit seiner fast neuen Digi. Ich gab ihr einige Tipps. Als die Hexen dann Einzug hielten, versteckte sie sich hinter mir. Sie lebt in Sachsen-Anhalt und hat solche Hexen noch nie erlebt. Die Hutschelhexen tanzten nach der Hexentaufe auf moderne Musik und da war sie voll begeistert und filmte, bis der Akku fast leer war. Mit mir zusammen traute sie sich dann näher an die Hexen und auch an die Guggenmusiker heran, um sie zu fotografieren.
Als die Umzäunung weg war, ging der Spaß erst richtig los - der Schlossvorplatz verwandelte sich in eine Openairdisco. Nicht nur die Hutschelhexen tanzten, sondern fast alle am Platz und natürlich auch ich mittendrin wie ein Lumpen am Stecken und das hat mir richtig Spaß gemacht.
Wednesday, February 06, 2013
Spuren im Schnee
Als ich gestern Abend aus dem Fenster schaute, war alles weiß. Doch ob nun Schnee liegt oder nicht, es ist vorwiegend grau und dafür kann ich mich nicht begeistern!
Um die Mittagszeit stiefelte ich duch die Weinberge. Es schneite zwar weiter, doch auf meinem Schirm landete nur Wasser. Ausser mir war niemand unterwegs. Ich fand nur eine Spur von Schuhen, diese führte vorwiegend geradeaus. Die begleitende Hundespur hingegen zog ihre Kreise, mal rechts, mal links von den Schuhspuren. Als diese abbog, war der Pappschnee mit Vogelspuren dekoriert, wohl von den Raben, die weiter vorne im Weinberg hockten. Auch sie verliefen in Bögen, nur Menschen scheinen die Neigung zu haben in einer geraden Linie zu gehen - ausser beim Tanzen.
Mein Blick verweilte bei diesem Schneegematsche mehr am Boden, der graue Himmel ist alles andere als ein Augenschmaus.
Ich arbeite wieder an den Grimm´schen Märchen uff Pälzisch. Immer wieder finde ich Korrekturbedarf und die Stunden fliegen nur so dahin. Langsam ist die Sammlung wie aus einem Guss.
Die Märchen für die nächste Kunkelstube habe ich längst beisammen, es sind sehr kurzweilige Hexenmächen. Am Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18 Uhr: Mit Hexenmärchen durch die dunkle Zeit, Ort: Kaminzimmer in der Altdeutschen Weinstube in Dörrenbach. Siehe aktuelles-aus-der-region und veranstaltungskalender
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Friday, February 01, 2013
durch den Wind...
Zwischendurch schaut mal die Sonne durch Wolken, die der Dauerwind vor sich hertreibt. Viel Regen. Die Wäsche trocknet schnell, trotz Regen, aber sonst ist es langsam echt genug - auch für mich! Das ist kein Wetter, das Freude macht. Wen wunderts, dass man sich fühlt wie durch den Wind zu sein - auch ich.
Das ist kein ideales Wetter für eine Fackelwanderung, dann Parallelveranstaltungen wie Prunksitzungen. Fazit: die Fackelwanderung entfällt.
Der 2. Februar ist
ein spezieller Tag aus dem Sonnenlauf, auf den ein christlicher Feiertag gelegt
wurde. Es ist genau die Mitte zwischen der Wintersonnwende und dem
Frühjahrsbeginn. Lange Zeit hindurch wurde an diesem Tag ein Lichterfest
gefeiert. Kerzen, die in dieser Nacht gesegnet wurden, hatten im Volksglauben
eine hohe Schutzkraft. Fackelwanderungen waren im Rheinland und im Elsass weit
verbreitet. Brigid wurde am 1. Februar gefeiert. Das mag mit der unterschiedlichen Anzahl der Februartage zusammenhängen.
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