erstes Frühlingserwachen

Gestern kam endlich die Sonne raus und die Krokusse öffneten ihre Blüten. Im Kurpark gibt es zwei Plätze, wo sie fast teppichweise die Wiese mit blaulila Sternen zieren. Für mich heißt das: raus in die Natur und Sonne und damit Vitamin D tanken.

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Termine 2015: April - Oktober 
Mein Buch ist erhältlich im Buchhandel und bei Verlag ploeger-medien: SELLEMOOLS - Grimmsche Märche uff Pälzisch
Die Pfälzer Märchenfee Sulamay ist 2015 auch auf der Landesgartenschau Landau anzutreffen - Näheres und Termine im Veranstaltungskalender siehe lgs-landau.de 

Weltgästeführertag "Wenn Steine erzählen"

Die Hamamelis blüht fleißig, Schneeglöckchen teppichweise und Krokusse - die blühten gestern und sollte am Sonntag die Sonne scheinen, werde ich sie ablichten (daraus wurde leider nix... da graugraugrau). Heute war es zu trüb, da haben sie ihre Blüten geschlossen. Wenigstens hatte es nur in der vergangenen Nacht geregnet und blieb trocken, aber feuchtkalt. Gestern schaute ich nach dem Stand der Mandelblüte... es tut sich noch wenig.

Heute ist Weltgästeführertag. Renate Becker nimmt das Thema immer auf und gestaltet voller Begeisterung einen neuen Rundgang, diesmal "Wenn Steine erzählen". Die Führung war gut besucht. Sie begann am Kirchturm mit interessanten Infos. Am Rössel erfuhren wir, dass es einst "Weißes Rössel" hieß und somit das Rössel über dem Portal weiß sein müsste. Eine Station war dann auch die Nachbildung des Böhämmerbrunnens, das Wappen des Weinguts Lorch... der Kurparkeingang mit Sebastian Kneipp und dem Mosaik des Künstlers Hein Halfen.

Weiter gings durch den Kurpark, dann der Philosophenweg und zurück durchs Kurtal.

Ich habe derweil den Großteil der Märchen für die Touren auf der Landesgartenschau geschrieben, noch drei fehlen und die Korrekturen, bis ich zufrieden bin.
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Ein Märchen-Schatz für lange Winterabende und verzaubernde Märchenstunden für Groß und Klein, zum Vorlesen und weiter erzählen.
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Fasenachtsumzug Bad Bergzabern 2015

Ein paar Eindrücke vom Faschingsumzug durch die Altstadt von Bad Bergzabern. Die Strecke war sehr gut besucht. Eröffnet wurde der närrischen Lindwurm vom Fanfarenzug BZA, gefolgt von heute recht zahmen Hutschelhexen. Ich wurde diesmal jedenfalls nicht mit Konfetti eingeseift. Es folgten das Kinderprinzenpaar, der Elferrat mit den verschiedenen Garden und die Tollitäten Alwina I. und Andreas IV., Wägen und Gruppen aus den umliegenden Orten und verschiedene Maskengruppen. Nur die Sonne fehlte...

Fasenachtsumzug in Pleisweiler-Oberhofen 2015

...oder sagt man doch Faschingsumzug? Oder Fastnachtsumzug? Na jedenfalls war das Wetter nicht sooo passend, zwar trocken aber nebliggrau und feuchtkalt. Die gefühlte Temperatur lag weit unter den angeblichen +4°C. Der närrische Lindwurm ließ lange auf sich warten und nach seinem Ende gingen viele eiligen Schrittes nach Hause - so auch ich.

Hexensprung in Bad Bergzabern 2015

Warme Kleidung war angesagt bei frostigen Temperaturen und sternenklarem Himmel. Der Platz vor dem Schloss in Bad Bergzabern füllte sich schnell, das eingegrenzte Carré wurde gut bewacht, dort loderte schon das Hexenfeuer. Meine Fotos vom Hexensprung 2015 hier: hutschelhexen

Als erstes zog der Fanfarenzug ein. Sie nahmen auf der Schlosstreppe Aufstellung und unterhielten das Publikum mit ihrer Musik. Das Kinderprinzenpaar freute sich über kleine Hutschelhexen. Und dann kamen durch weißen und roten Nebel die großen Hutschelhexen, angeführt von vier gruseligen Brückenhexen aus Maximiliansau. Es folgten Hexentänze, der Sprung über das Feuer, was ich leider nie ins Bild bekomme... ein Blitzgerät muss dringend her! Die Einführung einer Junghexe...


Und dann kamen die Pfälzer Gugge Glucke aus Rülzheim und heizten mit ihrer Musik den Platz so richtig auf. Es wurde gesungen und getanzt, Bratwurst und Glühwein reichten kaum aus und dann  feierten viele Fasenachter im Zwoggel weiter.

Kloster Liebfrauenberg am Pfälzer Weinsteig

Die Arbeit war soweit erledigt und mich trieb es dann heftig nach draußen, obwohl hundemüde. Ich hatte in der Nacht lange an meinem Text geschrieben und es sollte die kälteste Nacht werden. Gegen Morgen waren die Temperaturen auf dem Tiefpunkt. Also packte ich mein Gefriergut in einen Korb und raus damit auf den Balkon und die Gefriere wurde abgetaut. Letzten Winter gab es vom Wetter her keine Gelegenheit dafür. Im Schnitt haben wir alle zwei Jahre ein paar Frostnächte.

In Bergzabern liegt kein Schnee, viele Schneeglöckchen und einige frühe Krokusse blühen. An die Krokusse kam ich leider nicht dran, da hinter Gartenzäunen. Hasel- und Erlenpollen fliegen trotz Frost schon so heftig, dass ich unterwegs eine Niesattacke hatte.
Oben am Liebfrauenberg liegt noch Schnee und vom ehemaligen Kloster geht immer ein besonderer Reiz aus. Hier wäre wirklich ein Platz für ein Hotel oder für Seminare. Der Wanderweg "Weinsteig" führt daran vorbei, der Weg ist gut frequentiert und doch ists hier ruhig, still - die Pferde mögens hier offensichtlich auch.
Das trockenere Wetter ist ideal für die Narrenzeit und ich freue mich auf den Hexensprung am schmutzigen Donnerstag.

In der Zwischenzeit bin ich mit meinen Märchen für die Landesgartenschau ein großes Stück weiter gekommen, der Ablauf nimmt Gestalt an und Texte habe ich genug - ich muss aber noch einige bearbeiten.
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Töchter des Himmels

Letzte Woche las ich das Buch "Töchter des Himmels" von Ami Tan und weil ich die verschiedenen Mütter und Töchter nicht sofort mit ihren Beziehungen auf die Reihe bekam, tat ich etwas, das es bei mir noch nie gab - nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte, begann ich sofort noch einmal von vorne und es langweilt mich kein bißchen. Mir kam dann der Gedanke, dass diese Geschichten und Verquickungen doch ideal für einen Film sein müssten... das Buch wurde denn auch 1993 verfilmt. Den Streifen würde ich sehr gerne mal anschauen. Bei youtube fand ich eine wunderschöne Melodie soundtrack: Töchter des Himmels
Letzten Montag holte ich mir bei einer Veranstaltung in Schweigen einen Magen-Darm-Infekt. Schon dort wurde mir ganz komisch, mich fröstelte und kaum zuhause gings auch schon los. Am Mittwoch traf ich dann Menschen, die auch am Montag anwesend waren und erfuhr: viele hats erwischt, nur nicht alle so schnell. Von der Sonne, die endlich mal schien, hatte ich dann bedauerlicherweise nix. Ich war froh, dass ich am Mittwochabend soweit fit war um ins Haus des Gastes zur Bürgerfragestunde gehen zu können. Es gab großen Informations- und Redebedarf. Nach drei Stunden war klar, dass dies nur der erste Abend von vielen sein konnte. Alleine die Offenlegung des Erlenbachs im Kurpark wurde lebhaft und recht kontrovers diskutiert und das war nur ein Thema von vielen.
Auf dem Rückweg bei frostigen Temperaturen freute ich mich über den herrlichen Vollmond und die ihn umgebenden Planten und Sterne - es tat so gut, endlich mal wieder den Himmel zu sehen, keine dicke, graue Schicht.

In der Zwischenzeit bin ich mit meinen Märchen für die Landesgartenschau ein großes Stück weiter gekommen, der Ablauf nimmt Gestalt an und Texte habe ich genug - ich muss aber noch einige bearbeiten.
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