Berichte aus dem schönen Bad Bergzaberner Land - meine fotografischen Streifzüge und Erlebnisse als Märchenfee
Sunday, December 31, 2006
Happy New Year 2007!
Mögen Gefühle und Geld fließen...und für mehr Frieden auf der Erde
Ich beschäftige mich vorwiegend mit der Welt der Fotografie und bin fleißig auf flickr zugange. Einer meiner großen Wünsche ist eine gute Digi, mit der ich all das aufnehmen kann, wie ich mir das erträume und eben in bester Qualität. Fotografiert habe ich schon immer gerne. Auch jetzt bin ich fasziniert davon, wie sehr sich der Blick auf Dinge, Details etc im Nu verändert durch die neue Sichtweise.
Friday, December 29, 2006
Koller
Seit gestern verbringe ich Stunden und abermals Stunden auf flickr. Habe selber Fotos reingestellt unter: lotusfee. Mal träume ich vor all den schönen Aufnahmen weg in eine andere Welt. Dann wieder möchte ich Einträge ändern, aber nix geht!
Thursday, December 28, 2006
Weihnachtskoller
Der erste Schnee schmilzt schon wieder. Am späten Nachmittag begann es nach dem Regen zu schneien. Hier blieb der Schnee liegen, in der Stadt war schmierige Matsche. Musste sehr aufpassen beim Gehen. Nach der Veranstaltung war es trocken, so auch Wege und Straßen in der Stadt. Dagegen ist es nun hier rutschig.
Wednesday, December 27, 2006
Mein Tag in Erlangen IV
Tuesday, December 26, 2006
aufregende Zeit
Gefreut habe ich mich über den Anruf meiner Freundin Viola aus Berlin. Bei allen ereignen sich gerade wichtige Dinge oder sind im Werden. Das Jahresende ist mal wieder eine sehr spannende, ja aufregende Zeit. Alle sind in irgendeiner Form in Erwartung all dessen, was kommen mag.
Meine Tochter zieht heute um. Sie sind heil in Unna angekommen und völlig fertig. Nun geht dort der Streß weiter mit Auspacken und Ämtern. Ganz überraschend kam am Abend Walter vorbei.
Monday, December 25, 2006
Meine Percht
Sunday, December 24, 2006
"Weiße" Weihnacht
Saturday, December 23, 2006
Kapelle oder Jazzkeller?
Das kleine Konzert in der Kapelle kam gut an. War eine gute Stimmung, der Pfarrer erzählte etwas aus seiner Jugend auf Fränkisch. Wir hatten Roben an, er kam in Straßenkleidern mit Wollschal. Die Tasten des Pianos brauchte er kaum berühren, schon kamen flotte Rhythmen! Dachte, ich bin im Jazzkeller. Er lobte mich dann für meine Stimme.
In der Egidien-Kirche ist gerade eine Ausstellung mit historischen Krippen aus der Gegend hier. Die mit dem Elefanten ist schön bunt, hat mir gefallen.
In der gesamten Altstadt war noch immer Einkaufsrummel mit viel Weihnachtskitsch, Lebkuchen der unterschiedlichsten Qualität und Glühwein/Glühpunsch, der ebenso klebrig riecht, wie er vor lauter Zucker wohl auch schmeckt. Ich braue mir lieber meinen eigenen Punsch.
Tränenreiche Wilde
Friday, December 22, 2006
Winteranfang
Ich, die ich die Schönheit der grünen Erde bin
und die weiße Mondin unter den Sternen
und das Mysterium der Wasser,
Ich rufe Eure Seelen sich zu erheben und zu mir zu kommen.
Denn ich bin die Seele der Natur, die das Universum lebendig macht.
Aus mir gehen alle Dinge hervor, und zu mir müssen sie zurückkehren.
Ehret mich fröhlichen Herzens, denn seht, alle Akte der Liebe und Freude sind meine Rituale.
Lasst in euch Schönheit und Stärke walten, Kraft und Leidenschaft, Ehre und Demut,
Heiterkeit und Ehrfurcht.
Und ihr, die ihr mich erkennen wollt, wisset, dass euer Suchen und Sehnen euch nicht helfen wird, es sei denn, ihr kennt das Mysterium:
Denn wenn ihr das, was ihr sucht, nicht in euch selbst findet, werdet ihr es auch niemals finden.
Denn seht, ich bin bei euch gewesen, von Anbeginn, und ich bin es, zu der ihr am Ende Eurer Wünsche gelangt.
„Traditionelle Worte der Sternenkönigin“ in der Version von Starhawk
Tuesday, December 19, 2006
Wildgewordene Autofahrer?
Wieder einmal stand heute der Waschsalon an. Hielt mich heute nur zum Be- und Entladen dort auf, da ich einiges erledigen musste. Der Trockner war fast fertig, als ich wieder hinkam, konnte mich nur kurz ausruhen. Dann Wäsche zusammengelegt und retour. Unterwegs hatte ich kurz aufeinander zwei Schrecksekunden, die sich dann potenzierten. Aus der Querstraße wollte eine Fahrerin einfach ohne auf mich zu achten, den Radweg überfahren. Sie tat, als habe sie nie gesehen, dass da ein Radweg ist, der auch Vorfahrt hat. Wegen des Schrecks hielt ich an der Fußgängerampel, obwohl im Moment frei war und drückte vorsichtshalber die Taste. Ich war kaum mit dem Rad auf der Strasse, als auf der Gegenfahrbahn ein größeres Auto mit hoher Geschwindigkeit bei rot die Ampel überfuhr. Der Fahrer auf meiner Seite hupte, aber ich hatte schon angehalten, konnte es kaum fassen. Was ist nur los?! Ich konnte nicht mehr fahren, schob das Rad mit der Wäsche die restlichen Meter, denn meine Nerven lagen bloß. Ich dachte, wenn die Autofahrer am Sonntag so rücksichtslos gefahren wären, dann wäre ich nicht mehr hier.
Ich war in einem Atelier- und Galeriehaus zum Adventszauber eingeladen. Leider liegt das Gebäude an einer Schnellstrasse in einem Gewerbegebiet. Die Gegend war mit völlig unbekannt. Ich folgte dem Straßenverlauf und landete in der falschen, aber lange Zeit nicht ausgeschilderten Strasse. Ich musste in der verlassenen Gegend zurück. An der richtigen Strasse war dann der Gehweg gesperrt, ohne Ausweichmöglichkeit. Musste mich also immer bei Grünphasen sputen, nicht unter ein Auto zu kommen. Ging, als es keine Möglichkeit mehr gab eine Weile auf dem Mittelstück zwischen den vier Spuren. Die Leitplanken an Schnellstrassen sind so breit, da kann man nicht darüber hinwegsteigen. Was war ich froh, als der Gehweg wieder in Sichtweite kam. Ich schimpfte mit den Engeln, dass sie mich hoffentlich für den Stress entschädigen sollen. Aber davon konnte dann auch nicht die Rede sein! Aber welcher Künstler kann schon in einem Gewerbegebiet kreativ arbeiten?! Ich sicher nicht. Hätte die Zeit besser für einen Spaziergang oder Yoga genutzt.
Saturday, December 16, 2006
Die Geschichte vom Lametta
Das Fest der Kinder – Fest der Gäste –
Da geht es vorher hektisch zu ........
Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen –
Hat man auch Niemanden vergessen ...?
So ging's mir – keine Ahnung habend –
vor ein paar Jahren – Heiligabend –
der zudem noch ein Sonntag war.
Ich saß grad bei der Kinderschar,
da sprach mein Mann: "Tu dich nicht drücken,
Du hast heut' noch den Baum zu schmücken!"
Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt:
Den Baum gestutzt – gebohrt – gesägt –
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne.
Zum Schluss --- ja Himmeldonnerwetta ---!
Nirgends fand ich das Lametta !
Es wurde meinem Mann ganz heiß
und stotternd sprach er: "Ja, ich Weiß;
Im letzten Jahr war's arg verschlissen –
Drum ham wir's damals weggeschmissen.
Und – in dem Trubel dieser Tage,
bei meiner Arbeit, Müh' und Plage,
vergaß ich, Neues zu besorgen!
Ich werd' was von den Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn – links, rechts, drunter, drüber –
Die hatten kein Lametta über!
Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden sind ja auch geschlossen...
So sprach ich denn zu meinen Knaben:
"Hört zu! Wir werden heuer haben
einen Baum – altdeutscher Stil,
Weil ... mir Lametta nicht gefiel...!"
Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen---
Und ich gab nach den Schmerzfontänen.
"Hör endlich auf mit dem Gezeta –
Ihr kriegt ´nen Baum – mit viel Lametta!"
Zwar konnt' ich da noch nicht begreifen,
woher ich nehm' die Silberstreifen...,
doch gerade, als ich sucht' mein Messa –
da les' ich: HENGSTENBERG MILDESSA" ---
Es war die Sauerkrautkonserve....!
Ich kombinier' mit Messers Schärfe;
Hier liegt die Lösung eingebettet---,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!
Schnell wurd' der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht –
Zum Trocknen – einzeln – aufgehängt –
und dann geföhnt, -- doch nicht versengt!
Die trocknen Streifen sehr geblichen
mit Silberbronze angestrichen –
Auf beiden Seiten Silberkleid!
Oh freue Dich, Du Christenheit!
Der Christbaum ward einmalig schön,
wie selten man ihn hat gesehn!
Zwar roch's süßsauer zur Bescherung;
Geruchlos gab's ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigte die Wände;
Dazu noch Räucherkerz und Myrte –
der Duft die Menge leicht verwirrte!
Und jedermann sprach still, verwundert:
"Hier richt's nach technischem Jahrhundert!"
Ne Woche drauf! ... Ich saß gemütlich
im Sessel, las die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertage-Rester –
s' war wieder Sonntag – und Sylvester.
Da sprach mein Mann: "Du weißt Bescheid?
Es kommen heut' zur Abendzeit
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier ...
Wir werden leben wie die Fürsten –
s' gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten!
Ein Schrei ertönt! - Entsetzt er schaut:
"Am Christbaum hängt mein Sauerkraut...!
Ich hab vergessen, Neues zu besorgen!
Ich werd was von den Nachbarn borgen!
Die Nachbarn – links, rechts, drunter, drüber –
die hatten – leider – keines über!
Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden sind ja auch geschlossen...
Und so ward wieder ich der Retta;
Nahm ab vom Baume das Lametta!
Mit Terpentinöl und Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert;
Dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz!
Dann, als das Ganze sich erhitzte –
das Kraut, das funkelte und blitzte –
da konnt’ ich nur nach oben fleh’n,
lass diesen Kelch vorübergeh’n...!
Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:
Da eine Dame musste niesen
sah man aus ihrem Näschen sprießen
tausend kleine Silbersterne...
"Mach's noch einmal; Ich seh’ das gerne"...
So rief man ringsum, hocherfreut –
Die Dame wusste nicht Bescheid!
Franziskas Lehmann sprach zum Franz:
"Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!"
Und einer, der da musste mal,
der rief: "Ich hab'nen Silberstrahl...!"
So gab's nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode!
Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:
"Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär’ die Wohnung noch viel netta,
hättest Du am Weihnachtsbaum Lametta!
Ich konnte da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach – und klopfte ihm aufs Jäckchen:
"Im nächsten Jahr, da kauf ich hundert Päckchen!!!
Friday, December 15, 2006
Zwitschern und Trolle
Heute Früh hatten wir Raureif. Nun scheint die Sonne und die Vögel zwitschern, als sei der Frühling im Kommen.
Bin zurück von der 2.Massage. Glaube, diesmal hilft sie gut. Während der Fango störten mich immer wieder Stimmen und Geräusche am Abschalten, doch als die Zeit dann praktisch um war, bin ich doch eingeschlafen. Ist mir dort noch nie passiert. War völlig benommen, als Ina hereinkam. Ich durchlebe Wochen, die recht extrem für mich sind, immer wieder müssen neue Wege gefunden werden.
Und was ich so beobachte, scheinen allein stehende Männer eine rechte Panik davor zu haben, die Feiertage alleine verbringen zu müssen...eines dieser Exemplare meinte denn auch seinen Hormonhaushalt durch mich aufpeppen zu können. Er war bei mir aber an der komplett falschen Adresse und hat sich ganz schnell getrollt.
Monday, December 11, 2006
Mein Tag in Erlangen III
Nach einer Migräne-Nacht musste ich schauen, dass ich den Zug nach Erlangen erwischte. Hatte einen Termin in der Ambulanz der Poliklinik. Gut, dass ich alles schriftlich vorlegen konnte, denn Romane erzählen war in dem Zustand nicht drin. Danach schaute ich im botanischen Garten nach Motiven und fand trotz der Kälte noch Lohnendes. War danach beim Malen, fertig ist das Bild aber noch immer nicht, muss sich entwickeln. Jedes Mal sehe ich etwas anderes, was ich verändert haben möchte. Schaute dann nochmals ins Paradies, doch auch da keine Spur vom Tiger. Die Levkojen blühen noch immer, so auch die Wiesenglockenblumen, einige Rosen und die chinesische Schneeballblume haben grüne Blatttriebe und immer dichtere Blüten. Die Pilze an den Baumstämmen stehen so recht im Saft, glänzen vom vielen Schleim, den sie absondern. So richtig glibberig sehen sie aus. Fast könnte man sie mit Quallen verwecheseln.
Sunday, December 10, 2006
2. Advent
Beeil dich, wenn es nicht drängt. Aber nimm dir Zeit, wenn du es eilig hast.
chinesische Weisheit
Friday, December 08, 2006
Friedliche Stimmung
Das Singen gestern hat mir gut getan. Meine Stimme hat wieder an Kraft gewonnen und so konnte ich alte Songs schmettern. Songs, die mir vertraut sind, kann ich ganz anders leben lassen als neue.
Thursday, December 07, 2006
Meine guten Geister
Und die Sonne strahlt supertoll! Ja und meine Lebkuchen sind auch gelungen, sie schmecken mmmmmmmmmhhhhhhhhh!
Wednesday, December 06, 2006
Nikolaus
Ja und wer denkt bei Regenwetter schon an den Nikolaus?
War kurz in der Stadt, da wimmelt es nur so vor Menschen und Nikoläusen. Habe nun alles zusammen für die Lebkuchenbäckerei. Mache jetzt mal Teig. Andere Plätzle wird es in diesem Jahr bei mir wohl nicht geben. Ist mir zuviel Streß und die Zutaten zu teuer.
Frage mich, was hier los ist, der blogger variiert ungefragt Schriftgrößen. Toll finde ich das nicht gerade!
Tuesday, December 05, 2006
Blüten hinter Glas
Hier war hatten wir total schönes Wetter. Fillip vom Marktstand meinte, es sei einfach toll, heute habe er nur glückliche Gesichter gesehen, alle haben gelächelt...da erst merkte ich, dass auch ich am Lächeln war. Der ideale Wandertag! Leider bin ich nur zwischen Läden, Markt und Waschsalon und Wohnung gependelt. Doch lächeln tue ich noch immer.
Zu Zwillinge-Vollmond am 5. Dezember (1:26) liegen so viele Anregungen in der Luft, dass es nicht einfach ist, sich auf ein wirklich wichtiges Ziel zu konzentrieren. Es ist gut möglich, dass das Blatt sich unverhofft wendet (Uranus im Quadrat zur Vollmondachse).
Die Fotos sind noch von gestern, natürlich im botanischen Garten aufgenommen.
Monday, December 04, 2006
Mein Tag in Erlangen II
Sunday, December 03, 2006
imposante Erscheinung
Auch etwas Sonne
Trotzdem kam ich gestern nicht zur Ruhe, habe ständig gewuselt, so auch weitere Lackschichten auf Dosen aufgetragen. Bei den kalten Temperaturen hier, läßt sich der Gestank schlecht rauslüften. Leider bekommen wir von den Frühlingstemperaturen nix ab.
Saturday, December 02, 2006
Gewühle
Gestern war es total grau und kühl und auch heute lichtet sich der Himmel nur zögerlich und kalt ist es geworden.
Gestern Abend hatte es an mein Fenster gepocht. Eine junge Frau wollte wissen, von wem denn die schönen Bilder in meiner Wohnung seien, die sie von draußen gesehen hatte. Die Bilder seien so weiblich, ob es davon noch mehr gäbe...sicher, alles in Mappen verstaut. Habe mich sehr über die spontane Reaktion gefreut.